Ready to take off…

und Ausschlafen im Hotelchen

7.-10-Dezember 14

P1000416 P1000418 P1000419 P1000443Ich bin schon ganz schön aufgeregt in der Früh …. Schnell ist alles verräumt und zugemacht – Heizung kontrolliert usw., alle Rolläden zu und dann setze ich mich in meinen Schnellbrumm und fahre zur Elfi, denn die beiden, Elfi und Karlheinz fahren mich zum Flughafen. Es wird ein schöner Tag mit viel Erzählen und das lenkt mich von einer Reiseunruhe ab. Ein letztes Winken und dann fahren sie nachhause und ich warte im Flughafen vor Emirates aufs Einchequen. Mein Bruder hat heute Geburtstag und so gibts noch ein Telefonat und überhaupt habe ich die letzten zwei Tage noch so viele gute Reisewünsche auf den Weg bekommen. Ich bin so gerührt..
Selbst zwei Sternleins werden dort Ende Januar auftauchen und zwei sind schon dort. Ein Sternetreffen in Neuseeland …..hahah und ich hatte gedacht ich bin der Vorreiter.
Ich freu mich, die Welt ist doch klein.
Irgendwann abends um 21.40 rollt der Flieger los und ist ready zum Take off- Natürlich habe ich schon mit dem einen oder anderen geredet – ein Päarchen – er um die Achtzig sie etwas jünger wie ich, fliegen nur für zwei Wochen nach Neuseeland. Er erfüllt sich einen langersehnten Traum. Tapfer – sie sitzen ganz hinten im Flieger – ich ganz vorne uind habe eine deutschsprechende Australiern als Nachbarin. Wir reden ein bißerl und dann verzieht sich jeder in sich selbst. Ich versuche zu schlafen, denn ich bin müde. Einen Finger nach dem anderen halte ich fest – erst die einen Hand, dann die andere und zwischendurch wenn ich eindusel löst sich der Griff. Elfi hat gesagt, das ist gut für den Jellag Ich fühle mich jedenfalls entspannt – umd nach 5 Stuinden ist es morgens und ein klarer blauer Himmel über der Wüstenstadt Dubai.

Hier darf ich mir dann drei Stunden die Füsse vertreten und wandere in diesem Flughafen aus Glas und Marmorboden zwischen hochkarätigen Schmuckgeschäften, Elektronikläden und Cafes hin und her. usw. hin und her, bis ich eine Dusche finde. Tut gut, sehr gut und so komme ich geputzt und geschniegelt wieder zum Vorschein und nachdem es ja morgens ist, genehmige ich mir einen Riesenbecher Cappuccino, der wirklich gut schmeckt. Ich bin wach und fühle mich fit und ok. Staune selber dadrüber.
Mein Päarchen treffe ich wieder an dem Security-Cheque.Beiden gehts gut und wir stellen fest, dass sie auf einem anderen Flieger gebucht sind .Dann verlieren wir uns irgendwo im Getümmel und so kann ich ihnen nur noch in Gedanke eine wunderbare Zeit wünschen.
Beim Warten vor dem Boarding zum Anschlußflug treffe ich eine nette Kroatin und wir plaudern miteinander. Sie besucht ihren Bruder in Melbourne. Ach, wenn ich jetzt nichts anderes vorhätte, käme ich gleich mit, sagt sie. Sie hat einen Platz ganz weit hinten und ich wieder vorne. Wieder ist der Zwischensitz frei und eine nette Australierin sitzt neben mir.
Unser Flieger hat dann fast zwei Stunden Verspätung d.h. fast zwei Stunden länger drin sitzen.Wir sizen schon alle brav auf unseren Stühlchen, da gehts jemanden schlecht und irgendwer wird hinaus komplementiert. Endlich kurz vior 12 Dubaizeit rollen wir wieder mit einem Affentempo über die Startbahn und ein weiteres Mal heißt ab die Post – take off.

Ein Filmchen über eine Delphinstation gucke ich mir an, nur unterbrochen vom Mittagessen und anschließendem Kaffee. Dann gibts mal ein Scnläfchen.

Mit der Zeit ist das so eine Sache – habe kein wirkliches Gefühl, was für eine Zeit ist. Aber ich halte mich einfach an dem, was ich draußen sehe und so ist es jetzt nachmittags, obwohl es in Australien schon spät am Abend ist. Morgen früh um 7 australische Zeit landen wir in Melbourne. Ich darf aber drin sitzen bleiben, denn der gleiche Flieger geht weiter nach Auckland. Habe ich mal was anderes gemacht, als im Flieger sitzen.
Zeit ist doch relativ ……

und es fliegt und fliegt und fliegt und brummt und rauscht …. ich gewöhne mich so daran und zwischen Filmchen, nix tun und duseln vergeht die Zeit ….zum lesen bin ich zu müde und so rauscht die Zeit an mir vorbei …. auf dem Bildschirm vor mir sehe ich immer wo wir gerade sind, wieviel Zeit wir noch brauchen usw.
Und dann ist es schneller als gedacht schon wieder morgens ….. ein Tag mit zwei Nächten und ….

P1000446 P1000457 P1000460Es ist bewölkt und schwül – aber ein bisserl sehe ich die Landschaft um Melbourne rum – braune Felder, graugrüne Flächen und ein paar Häuser – Melbourne selber sehe ich nicht ….. aber ein Hauch von Ahnung vom weiten Land …..
Ich habe keine Lust wieder fünf Euro für einen Kaffee auszugeben, also wandere ich so ein bisserl hin und her – eine knappe Stunde Zeit zum Boarding – aus der werden dann wieder zwei oder mehr ….so sitze ich rum k.o und müde und ziemlich fertig. Versuche mir die Zeit mit Internet zu vertreiben, mal bin ich drin, dann wieder draußen …. Renate kriegt ne whatsapp und ich wollte ein schönes Bild schickern, aber das ist dunkel und doof geworden und sie antwortet auch gleich – so durchhalten und gleich bist du da.. Wie recht hat sie.
Im Flieger sitzen dann zwei Australierinnen neben mir …..naja…..es sind nur noch gute zwei Stunden …. wieder halte ich ein Fingerlein nach dem nächsten …. und verfolge diesen orangen Strich auf dem Bildschirm, der immer näher an Auckland ranrückt. Wir fliegen über ein Wolkenmeer und so bleibt es leider auch über Auckland nur einmal kurz erhasche ich einen Blick auf die Landschafft und mein Herz jubelt.
Ich trinke zwei Kaffees um fit zu bleiben und in Auckland alles richtig zu machen.

Und ich mache alles richtig. An den Schnüfflerhunden vorbei, durch den Biozoll – durch die Gepäckröntgenabteilung. Zwei Sachen, die ich in Plastiktüten verpackt habe – nämlich meine Waschsachen und die Erste Hilfe sachen fallen im Koffer als undurchsichtige runde undefinierbare Objekte auf. Ich werde nach Weihnachtskeksen gefragt, die ich nicht dabei habe..Und ich brauche den Koffer nicht aufmachen, obwohl ich es anbiete …. ich bin doch vertrauenswürdig!
Willkommren in Neuseeland – da bin ich müde und ko, aufgekratzt und ich versuche konzentriert, diie Dinge zu tun, die ich mir vorgenommen habe.
Im Kiwigeschäft schaue ich nach diesen elektrischen Adaptern für 12 Volt – sieht genauso aus, wie das was ich habe.
Euro wechseln in Kiwodollars, Kurs 1.463
also 1 Euo ist, 1.463 Dollar und ein Dollar ist …..100 :1.463 = 0.68 Euro. ich kann grob mit 0.70 rechnen, das sind ca. zwei Drittel, denn 100 :3 sind, 3.3. mal zwei sind 6.6.
Das ist einfach, also durch 3 und dann mal zwei …
Weiter gehts zu Vodafone für 30 Dollar kriege ich eine Internet Sim Karte mit 5 Gb die 6 Monate gültig ist. Es geht so einfach und abends im Hotel habe ich dann Internet.
Meinen Keabus finde ich nicht gleicn, dafür aber einen netten Kiwi von der Info, der mir alles zeigt .Ich telefoniere mit Kea, verstehe nur die Hälfte, weil sie so schnell sprechen,, aber dann sitze ich im Bus und werde zur Station gebracht.

Das fällt mir auf, die Leute sind so freundlich und zuvorkommend – höflich – ich darf fragen und kriege eine Antwort, boa – nicht so dieses deutsche Generve ….
Ich bin neugierig ud ich glaube, das ich viel Freude haben werde.
Nur zwei Minuten ist es von Kea zu meinem Hotel – zum Schlafen ok …..nicht total lauschig, aber was solls.
Ich gehe noch Kaffee und Milch und Äpfel einkaufen – Beim Inder nebenan wird was gegessen und dann gehts zuirück – geduscht hatte ich ja schon vorher und um halbacht schlummere ich ein. Wache natürlich immer wieder auf. Um Mitternacht bin ich hellwach, simse noch mit Gabrielle und schlafe weiter bis um 5.
Um Mitternacht marschiert ein Franzose laut telefonierend vor meinem Fenster auf und ab – ich ärgere mich und zu spät gehe ich raus und bitte ihn, nachdem er fertig ist woanders zu telefonieren. Er entschuldigt sich ….. und in Deutschland, wie oft wird man nur amgeblufft …. ich hätte mich gar nicht ärgern müssen.
Also take it easy ….

 

Kommentare (2)

  1. Hans-Christian

    Liebe Safar,

    es war schön, mit Dir am Flughafen zu reden!
    Am Dienstag, 16.12. sind wir selber im Flieger, für eine Woche Lanzarote!
    Kann ich Dir unseren Weihnachtsbrief an Deine email-Adresse schicken!

    Ganz viele liebe Grüße und genieße die Zeit!

    Dein Bruder Hans-Christian

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      Lieber Hans-Christian, ja macht euch auch eine wunderbare Zeit auf Lanzarotte – hier bin ich auch gerade an einer Stelle, wo es so vielen schwarzen Sand hat und auf euren Weihnachtsbrief freue ich mich. Liebe Grüße von Safar

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