Corona-Wahnsinn und Zeitqualität

oder Retreat und Lockdown

14.2.

Es ist längst an der Zeit mal wieder zu schreiben. Zu schreiben von meinem wunderbar kleinem Retreatplatz, wie ich ihn nenne. Jeden Morgen wache ich hier auf und sage danke, danke, dass ich hier sein darf. Blick in die Weite, Schutz von den Eukas neben mir und kleine Trampelpfade ins Nirgendwo. Mal weniger, mal mehr Wind, mal graue dunkle Wolken mit viel Nass und dann wieder Sonnenschein, der Seelchen wärmt.
Zwischendurch Besuch bei Freunden, Einkaufen, Gas tanken und wieder zurück in mein Retreat. Fühle ich mich einsam? Nein, meine Sensoren laufen auf Hochtouren und ich bin in einer tiefen inneren Auseinandersetzung mit dem, was man Leben nennt.

Äußerlich zeigt sich dies in der Einschätzung der sog. Realsituation, also unserer Politik bei uns und weltweit. Längst habe ich auch hier Trampelpfade beschritten, die nicht jedermanns Sache sind.

„Wir werden sehen“, ist jetzt meine Lieblingsantwort geworden. Auf meinem Pfad bin ich schon so weit gewandert, dass mir nur wenige folgen können. Die Kratzer an Beinen und Armen zeigen, dass dieser Weg nicht unbedingt einfach ist, sondern Kraft erfordert sich irgendwie durchzuschlagen. Und wo tanke ich diese Kraft? Am besten hier draußen in freier und wilder Natur, einer fast Nix-Landschaft.

Meine Güte, was hat mein Vater damals für Mut bewiesen, sich nach dem Krieg aus Rußland bis nach Hause allein durch die Wälder zu schlagen. Wieviele von den Soldaten waren gezwungen unter Lebensgefahr, undzwar wirklicher, irgendwie einen Weg zu finden. Sie waren in einen sinnlosen Krieg geschickt worden, ihre Leben galten nix. Sie waren die Verlierer,denen ihr Schicksal den schwersten Überlebenskampf beschert hatte, den es geben kann. Sie wurden benützt um ein widersinniges Ziel zu erreichen, das der herrschenden bevorzugten besonderen Rasse. Genauso hat es die Frauen daheim erwischt, die gnadenlos ausgebombt, vergewaltigt und mißbraucht wurden. Ihr Leiden und das Leid der Kinder durfte in Deutschland keiner beweinen. Und auch die Soldaten wurden alle unter einem Kamm geschert. Wenige kümmerten sich um ihre wirklichen Schicksale, sie waren durch die Bank durch die Bösen.

Man hat die Soldaten nicht gefragt, ob sie dafür ihr Leben einsetzen wollen, man hat sie einfach dazu gezwungen, sprich eingezogen. Jeder der Widerstand leistete wurde füher oder später mit dem Tod bestraft. Menschen wurden in Autoritätsposten berufen, die brav zu den Ideen der Herrscher Ja gesagt haben. Sie schickten ihre Untergebenden ins Feuer, bibberten aber selbst vor Angst, wenn sie nur die leiseste Bedrohung spürten.Das Schicksal der Frauen, der Heimatlosen waren die Kolletalschäden.

Zurück zu meinem Weg. Mein Retreat ist nicht vergleichbar mit dem, was andere damals und heute erleben. Ich habe meine kleine Höhle, genug zu essen und trinken und hinter den Eukas wartet keine Bedrohung auf mich. So habe ich Zeit mich tief meinem Inneren zuzuwenden. Was ich dort alles finde, kann ich hier nicht erzählen.

Verallgemeinernd nur so viel: vielleicht unterstützt diese Zeitqualität ein Überprüfen des eigenen Lebens. Wo stehe ich gerade, wie bin ich hierher gekommen, welche Kompromisse bin ich eingegangen – waren sie hilfreich – wie tief verwurzelt bin ich in mir, meiner Identität? Was bestimmt meine Identität? Also die simple Frage, wer bin ich? Welche Lebensweichen habe ich gestellt und passen sie heute für mich noch so? Bin ich an dem Platz, an dem meine Seele, also mein tiefstes Inneres, mich haben will? Bin ich bereit für die Wahrheit liebgewordene Gewohnheiten loszulassen? Und damit meine ich auch Denkgewohnheiten, Ansichten und Meinungen.
Wie haben sich überhaupt meine Meinungen entwickelt, was waren ihre Grundlagen? Wie würde ich die Welt sehen, wenn ich bildlich gesprochen, total nackert ohne Vormeinungen darauf schauen täte? „Was sehe ich, wenn ich so auf mich mein tiefstes Inneres schaue?

Wenn ich in die Welt schaue, sehe ich das Lug und Trug, Macht und Herrschsucht im Moment noch die Oberhand haben, oder zumindest erscheint es so. Die Medien dürfen Wahrheiten verdrehen, die Politiker lügen und das Volk in die Irre oder fast einen globalen Wahnsinn führen. Der kleine normale Mensch ist noch darin gefangen, obwohl es jeden Tag mehr werden, die anfangen die Stirne zu runzeln, sich am Kopf zu kratzen und spüren, hier stimmt doch was nicht. Es braucht eine Zeit bis man dieses Gefühl so ernst nimmt, das man sich selbst auf die Suche macht, warum es soviel Ungereimtheiten gibt.

Kann ich mir vorstellen, dass jemand mir absichtlich böse will? Jeder der Gewalt in der einen oder anderen Form erlebt hat kann dies, aufgrund eigener Erfahrung. Wird jedoch diese Erfahrung, damit erklärt, das derjenige krank ist, eine schlimme Kindheit hatte oder aus einem schwierigen sozialen Umfeld stammte, wird abgesprochen, das derjenige absichtlich Böses wollte. Dem Opfer wird signalisiert, deine Empfindung ist falsch. Dieser Mensch ist nicht böse, sondern nur soundsoundso, überspitzt ausgedrückt, Täterschutz gilt vor Opferschutz.

Ich glaube, wir als Gesellschaft, vielleicht vor allem wir Deutschen, haben in den letzten siebzig Jahren gelernt, das Böse zu entschuldigen und immer wieder das Gute im anderen zu sehen. Ich will nicht auf schwarzweiß Malerei aus, sondern ich will deutlich machen, das wir, oder das auch nur ich erkennen muß, das das Böse, und damit meine ich das absichtlich Böse existiert und dies auch beim Namen genannt werden muß. Haben wir als Gesellschaft, die Psychologie und das Wissen um Seelentiefen dahin mißbraucht, das wir ein Deckmantel des Erklärens und immer Verstehens über das Dunkle gelegt haben. Das Dunkel, dieses Böse, d.h. Lebenszerstörende und Lebensverneinde muß als die Kraft anerkannt werden, die sie ist. Und dies ist ein Gegenüber, eine Polarisation  von Leben geben, lassen und erlauben und Leben gewaltsam nehmen, langsam oder schnell, brutal oder sanft, je nachdem. In der Tiefe ist es gleich und in seiner Bedeutung steht es unvereinbar gegenüber. Diese Polarisartion läßt sich meiner Meinung nach nicht aufheben.

Was hat das jetzt mit unserer Politik und dieser Zeit auf sich?
Ganz viel, denn im Moment erleben wir, das es einen Angriff auf unser Leben gibt. Die Masken sind das Zeichen dafür. Sie nehmen uns im wahrsten Sinne des Wortes die Luft zum Leben,- eine Grundvorraussetzung . D.h. langsam aber sicher wird uns mehr und mehr unsere Lebensnotwendigkeit entzogen, bis wir kurz vor dem Ersticken jede Hilfe annehmen, die uns gereicht wird, instinktiv um zu überleben. Das wir damit unser eigenes Sklavengrab schaufeln, sieht man nicht auf dem ersten Blick, denn sie wird uns als Sicherheit verkauft.

Diese neue mRNA Impfung, die Rettung vor dem Tod? Die Impfung beschleunigt unseren Tod, denn sie funktioniert mit dem langsamen, eingeleiteten Zelltod. Nicht umsonst wird gewarnt, das wir in den kommenden Jahren eine Verdopplung der Krebserkrankungen haben. Und schauen wir uns wirklich die Zahlen der Impftoten an, die natürlich nie an oder mit der Impfung gestorben sind, sondern nur an ev. neuen Mutation, von denen in Südafrika, die Einheimischen gar nichts wissen, dann müßte jeder erschrecken. Zahlen aus dem Altenheimen zeigen zu deutlich, dass die ‚Gestorbenen kurz nach der Impfung nicht nur Zufall sein können, vielleicht aber noch statistisch erwartet. Was für ein Zynismus. Wenn ein Mensch von 10.000 an oder mit Corona verstirbt wird Lockdown verordnet, wenn mehrere von 10.000 an oder mit der Impfung versterben ist es statistisch zu erwarten.

Meiner Meinung nach, sind wir z.Zt. weltweit bedroht und sollen uns einer Regierung unterwerfen, unseren eigenen gesunden Menschenverstand ablegen, um angeblich zu überleben. Diese Regierungen, die uns in Zwangsjacken presst, uns unsere Lebensgrundlangen raubt, will uns Böses. Es muß so gesagt sein. Sie handeln nicht aus Inkompetenz, sondern aus Absicht. Sie wollen nicht unsere Gesundheit, sondern unsere Krankheit. Sie wollen nicht unsere Selbstständigkeit, sondern unsere Abhängigkeit. Sie wollen nicht eigenverantwortliche Wesen, sondern nur Mitläufer, die zu einem zutiefst menschenverachtenden und lebensfeindlichen System Ja sagen.

Der Mensch als Ding, als ein Wesen zwischen Computer und Körper – Transhumanismus. Der erste Schritt dazu, die ganze Genderidiotie. Als körperliche Wesen sind wir schlicht und ergeifend männlich oder weiblich. Ob wir jetzt in unserem Wesen unserem Denken, Fühlen und Sein uns eher den männlichen Aspekten des Lebens zuwenden oder den weiblichen ist unsere freie Entscheidung. Und jeder wird in seinem Leben damit Erfahrungen machen. Körperlich manifestiert sich die eine oder andere Seite, natürlich oder mit einer Operation. Wir sind auf der körperlichen Ebene Frauen oder Männer, das ist so.

Ich wünsche mir so sehr, dass wir wieder an wirklich echte menschliche Werte anknüpfen und nicht an herbeigeredete. Die Würde des Menschen ist unantastbar! Und diese Würde kann nur gelebt werden, wenn wir frei sind. Und auf der Basis von Freiheit kann eine Gesellschaft Regeln finden, die das Zusammenleben erleichtern. Im Moment erleben wir, glaube ich, ein zurück geworfen sein, auf das was uns als Mensch ausmacht, das was uns als Mensch bestimmt. Erst wenn in dieser Tiefe eine klare Ausrichtung erfolgt, plakativ gesagt, Freiheit versus Sklave, dann kann der zweite Schritt erfolgen, wie können wir als freie Menschen zusammen leben, ohne uns die Köpfe einzuschlagen.

Und ich glaube, Amerika geht gerade diesen Schritt zuerst. Das alte System muß fallen, fällt, um das Neue zu etablieren, in dem der Mensch als Mensch an erster Stelle steht und nicht seine Funktion oder sein Wert als Ding. Donald J. Trump ist aus meiner Sicht, der der Amerika in das Neue hineinstupst und damit die ganze Welt.

Der westliche Raubierkapitalismus im Gewand einer Demokratie ( Scheindemokratie) ist an ihre Grenze gekommen. Sie hat genauso wenig gehalten wie der Kommunismus, der Sozialismus mit all den leeren Versprechungen.
Es wird eine neue Form geben müssen, in der der freie Mensch als unveräußerliches Wesen in seiner Selbstverantwortlichkeit an erster Stelle steht. Der erste Schritt dazu ist das Erkennen des Lug und Trugs, das Erkennen, das wir grob getäuscht und manipuliert wurden. Diesen Erkenntnisschritt kann aber nur jeder Einzelne selbst tun.

Und so ende ich heute einfach damit: Wir werden sehen …..