Zuhause am Cabo Cope

oder einfach nur Faulenzen und Sonne genießen mit Blick auf’s Cabo Cope

14.-15.11.

Da stehe ich mit Brummeli wieder auf dem Felsenklippen nahe Cabo Cope, die Sonne scheint warm und ich bin einfach zuhause. Es fühlt sich so vertraut und selbstverständlich an. Spannend.

Vorher gibts einen Einkauf bei Mr. Aldi in Aguilas. Auf dem Strand stehen schon drei Womos und „mein“ Platz ist von einem großen Flair belegt. Da rolle ich doch lieber durch die Rambla, der Fluß ohne Wasser, und stell mich auf meinen anderen Platz. Um mich herum die braunen Berge, vor mir das blaue Wasser und über mir die strahlende Sonne, – und um mich herum kleine schwarze Flatterpunkte, sprich Fliegen. Nicht mehr so viele, aber viel genug.

Na gut, das ist eine Vorbereitung für Australien und eine Übung in Gelassenheit. Und, – Klimawandel läßt grüßen oder die extensive Gewächshauszucht.
Es ist das erste Mal, das ich die Fliegen hier so erlebe.

 

 

 

 

Ich schnapp mir mein Rad und strampel durch die Landschaft. Ha,- es geht schon wieder viel besser. Der Sattel ist auf richtiger Höhe und jetzt radel ich fast normal. Nur für den Lenker muß ich mir was einfallen lassen, er ist unbequem. Vielleicht finde ich ja Ersatz, bzw. ein Radlgeschäft, wo mir ein neuer Lenker montiert wird. Ich hatte ja schon an mir gezweifelt.

 

 

 

 

 

Den Rest des Tages verbringe ich mit Ratschen am Telefon, Lesen in der Sonne und Französisch-lernen. Für Marokko ist es ganz gut, wenn ich ein bißchen mehr Französisch kann. Also jeden Tag etwas lernen und dann hoffe ich, das auch so einiges wiederkommt.

Das ist Leben im sommerlichen November!