Wieder in Griechenland

oder türkisblaues Meer, weisser Kiesel und eine heiße Sonne – gespickt mit ein paar Gedanken ….

 

12.6.

Aufwachen am weißen Kieselstrand und türkisblauen Meer. Die kleinen Wellen plätschern heran, verlaufen sich im Kies und die Sonne kommt langsam über den Hügel. Vor mir ein paar Felsen im Meer. Ich bin wieder in Griechenland und stehe an einem meiner Plätze hinter Vrachos. Und auch diesmal verfranse ich mich auf den kleinen Sträßchen und lande beim Hotel, dessen Pforte geschlossen ist. Mal wieder zurück und wenden und wieder die Schotterpiste hinab, die ich mich zuerst nicht traute. Aaah- ja, und hier ist die kleine Lücke zum Strand mit dem losen Kies. Brummeli steht eben und ich tummel mich im Wasser. Türkisblau schimmerte es. Eine herrliche Badewanne, so klar und sauber! Kiesuntergrund eben.

 

 

 

 

 

Mein erster Halt nach der Grenze ist Igoumenitsa. Ich will mir eine Vodafonekarte kaufen. Finde sogar einen Parkplatz an dieser vielbefahrenen Straße und wandere Richtung Stadt und Hafen. Dort hat sich Vodafone eingerichtet und für 30 Euro habe ich unbegrenztes Internet. Ich bin ja sonst eher sparsam, aber hier nicht. Auf dem Mäuerchen wird Tablet eingerichtet und nun kann ich munter lossurfen. Nicht nur im Internet, sondern auch durchs Land. Solange bis es mir zu heiß wird oder der Trubel zu viel.

 

 

 

 

 

Noch hat aber die Saison nicht wirklich begonnen, jedenfalls nicht hier. Kein Menschlein weit und breit und die Womos fahren eher gen Westen, als gen Osten. Mal gucken. Und so bin ich am Nachmittag hier, es ist ja eine Stunde später in Griechenland und genieße Meer und Dasein. Hinten in den Bergen wabern die dunklen Wolken hier vorne bei mir ist es schön, sagt auch Wetterfrosch.

 

 

 

 

 

Gegen Abend wandere ich Richtung Felsen und siehe da, es gibt sogar eine Asphaltstraße bis hin zu diesem Felsenstrand. Wußte ich nicht. Ein Hirte oder ist es ein Angler sitzt im Schatten eines großen Baumes. Am Strand stapfe ich zurück. Ist das ein toller Platz! Ein bißchen Ideen für Routen sammeln und ein bißchen in der Weltgeschichte umeinander surfen. Es gibt schon tolle Gespräche mit Menschen, die sich auch mehr Gedanken machen.

Hängen bleibt, das wir mit dem Wunsch nach Zugehörigkeit plus Scham und Schuld manipulierbar sind. Der Aspekt der Scham und der Schuld, der ja in der Coronazeit ganz hoch im Kurs war (Kinder sind schuld, wenn ihre Großeltern sterben – oder man ist schuld, wenn der andere krank wird, nach dem Motto, mach du deinen Regenschirm auf, damit ich nicht naß werde) ja dieser Aspekt des schuldig seins wurde ausgiebigst genährt.

Und jetzt mit CO2 und der sog. menschengemachten Klimakrise kann man jeden Einzelnen für das Klimadebakel schuldig sprechen. Du verbrauchst zuviel CO2 usw. Das damit das ganze Klimanarrativ nicht mehr hinterfragt wird, sondern es nur noch um die Schuld des Einzelnen geht und jeder sich nur rechtfertigen muß macht es für die Herrschenden so einfach. Wehret den Anfängen habe ich schon mal 2020 geschrieben.

 

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Bei diesem ganzen Klimaschwindel ist so genaues Hingucken angesagt. Wir werden schamlos angelogen und diese Lügen werden per Medien weiter und weiter in die Köpfe der Menschen einbetoniert. Wer traut sich denn wirklich das Narrativ vom menschengemachten Klimawandel zu hinterfragen? Al Gore hat angefangen die Menschen für das Klima verantwortlich zu machen und dabei ist bewiesen anhand der Eiskernbohrungen, das es schon immer Warmphasen gegeben hat, in dem die Pflanzen mehr wuchsen, größer und stärkere Bäume und der C02 Gehalt in der Luft höher war. Das Co2 folgte der Wärme und nicht umgekehrt. Das ist der Trugschluß.

 

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Und wenn die Menschleins sich das Paradies vorstellen ist es doch immer türkisblaues Meer, weißer Sand und Wärme. Palmen und Obst und Gemüse im Überfluß. Kein kalter Winter, kein Frieren. Und jetzt wollen sie uns einreden das C02 böse ist. Betrachtet man die Vulkanausbrüche der letzten Zeit, die immer wiederkehrenden Waldbrände,- wieviel C02 wird da freigesetzt und gelangt in die Atmosphäre. Und da wollen wir kleine deutschen Menschleins das Klima retten. Hallo, wieviel Überheblichkeit und wieviel Einbildung wollen wir uns denn noch leisten? Der Mensch ist nicht stärker als die Natur. Kehren wir doch zu unseren menschlich-natürlichen Wurzeln zurück. Im Einklang leben mit den Rhythmen der Natur. Hinschauen was wir wirklich brauchen und erkennen, was sinnentleerter dekadenter Überfluß ist.

Unsere Individualität und unsere Freiheit zu sein, wer wir sind ist für mich die Grundlage einer gesunden Gesellschaft.

Sich selbst frei und ohne Angst auszudrücken, auszuprobieren, um den ganz eigenen tiefinnerlichen Entwicklungsstrang weiter zu verfolgen, das macht doch ein gelingenes Leben aus. Und wir sind nunmal Individuen, die ganz eigene Vorstellungen und Ideen von Leben haben. Warum können die nicht einfach alle miteinander existieren, sich gegenseitig befruchten und somit eine vielfältige Gesellschaft formen.

Die Grünen wollen uns vorschreiben, was wir zu denken, zu fühlen und zu sagen haben. Sie wollen unser Leben gemäß der Massentierhaltung einpferchen und letztlich jede Lebensfreude, jede Kreativität und jeden Einfallsreichtum abwürgen zugunsten einer so fragwürdigen Ideologie. Der Kampf, den wir gerade erleben ist der Kampf Individualität versus Einheitsbrei. Dem Menschen wird unterstellt, das er böse und schuldig ist und damit muß er reglementiert werden. Das wollen sie uns weissmachen.

Und der Kampf Ost gegen West, der auf dem Buckel des ukrainischen Volkes ausgetragen wird, dieser Kampf ist in meinen Augen der Kampf um Freiheit und Respekt gegenüber Beherrschung und Zwang. Wer hätte mal gedacht, das Rußland sich für die Individualität einsetzt, echte Werte vertritt und eine Gesellschaft schaffen will, die eben nicht auf Unterordnung und Zwang basiert. Rußland hat sich durch den Zusammenbruch in den 90iger Jahren sehr verändert. Die Hungerjahre als die Oligarchen die Macht übernahmen sind vorbei. Jetzt wächst das Land und wenn ich höre, wie Familien gefördert werden, Engagement belohnt und zerstörte Strukturen schnell wieder aufgebaut werden, dann schlackern mir die Ohren.

Einst war Deutschland in Punkto Aufbau Vorreiter, nun sind wir zum Schlußlicht geworden mit einer maroden Gesundheitsstruktur, einer zusammenbrechenden Wirtschaft und einer ideologiegetriebenen Regierungsmanschaft, die an Dummheit und Realitätsferne nichts ausläßt. Armes Deutschland.

Raus ins Wasser mit mir in dieses herrliche türkisblaue Nass!