Werkstatt in Port Adelaide

Brummeli wird für seine Reise ins rote Herz fit gemacht

 

27.Dezember

 

Und heute ist morgen und schon um kurz nach 8 stehe ich an meiner ausgewählten Werkstätte in Port Adelaide.
Ich werde so freundlich empfangen und kompetent bedient. Mein Vertrauen wächst.

Später, als ich dann Brummeli abliefere, erfahre ich von dem Onkel meines Mechanikers, dass ihm die Autos wirklich am Herz liegen. Genauso empfinde ich es in der Früh.

Die Reifen müssen bestellt werden, sind aber mittags da und er schaut das Auto durch und sieht, das auch die Bremsscheiben ziemlich dünn sind und auch der Keilriemen hätte nicht mehr allzu lange gehalten. Bin ich froh, daß ich zu der Werkstatt gefahren bin. Jetzt kann ich ganz beruhigt losfahren. Alles andere ist ok, wird mir versichert.

 

 

 

 

 

Den Vormittag verbringe ich noch mit Brumm an einer Delfinausguckstelle. Ein kleiner Holzsteg ist hinaus in diese Lagunenschleife gebaut, von dem man aus Delfine sehen kann.

Und tatsächlich schaut ein Delfin kurz vorbei, aber ich bin zu langsam ihn zu fotografieren. Da schwimmt er unter Wasser!

Ein netter Ratsch mit einem Fischer und dann schreibe ich meinen Blog. Ich weiß noch nicht, daß ich diesen Platz zu meinem Übernachtungsplatz auserwähle. Andenken tue ich es schon.
Mittags liefere ich Brummeli ab und marschiere zwei – drei Stunden durch Port Adelaide, sitze auf einer Bank und trinke Eiskaffee und schau mir all die alten Häuser an. Man sieht hier sehr deutlich den europäischen Einfluß.

 

 

 

 

 

 

 

 

Zurück gibt es noch einen sehr netten Ratsch mit einer Australierin mit deutschen Wurzeln und die Stunde Wartezeit vergeht im Nu und so ist es halbsechs bevor ich weiterfahre. Und weit zu fahren habe ich keine Lust und so wird der Delfinausguckplatz auch mein Übernachtungsplatz.

 

 

 

 

Der Wind vertreibt ein bißchen die schwüle Luft und so ist es angenehm im Brumm. Morgen muß ich meine Wasser und Kokosnusswasser Vorräte auffüllen, denn wenn es so heiß ist verschwinden die einfach zu schnell in mir und ein Liter ist da gar nix.

Um kurz vor 8 kommt dann doch jemand und sagt, daß ich da nicht bleiben darf. Schaaaade!
Nun gut, ich habe einen Ausweichplatz, zwar nicht so schön, aber erlaubt. Ein großer Parkplatz an einem großen Spiel– und Bootsplatz mit Weihnachtsbeleuchtung. Die Auswahl war nicht allzu groß, also nehme ich was kommt und nachts ist es dann immer ruhig.