Mein Womo ist mein Castle, die Natur mein Zuhause und die Sonne mein Navigator
Winter 2020
Lang, lang ist es her, dass ich geschrieben habe. Oft habe ich dran gedacht und … es war wohl noch nicht wieder Zeit dafür. Leben hat mich anders im Griff gehabt. So wie ich beim Umeinander-Strawanzen einfach meinem Flow folge und gefolgt bin, tue ich das mit dem Schreiben auch.
Meine Gedanken von der wunderbaren Landschaft, den Eindrücken und Gerüchen, fernab von allem und meine Gedanken zu Corona – für mich mittlerweile ein Synonym für unser Weltgeschehen, das sich nicht nur auf den Virus reduzieren läßt, wollen wieder eine Form finden. Wirklich trennen voneinander kann ich es nicht.
Über Corona brauchst du nicht mehr zu schreiben, höre ich von hier und da. Mein persönliches Umfeld hat sich aufgeteilt in die, die meine Worte vielleicht lesen, aber natürlich nicht teilen und diskutieren wollen und andere, die sie lesen, von denen ich nichts weiß und wiederum andere, die mir innerlich beipflichten, aber sich nicht aus der Deckung wagen und andere, die mir den Rücken stärken und wiederum andere, mit denen ich rede und diskutiere und dann lachen wir zusammen, auch wenn unsere Meinungen sich nicht decken.
Ich selber hatte viel mit mir zu tun, mußte einiges organisieren, so dass mein Sommer ganz anders verlief, als wie erwartet und gewünscht. Nun sind die Dinge getan und ich kann mich langsam wieder auf mein eigenes Leben, meine Gedanken, Empfindungen und Gefühle konzentrieren und auf das Leben das Jetzt ist.
Wahrscheinlich schreibe ich mehr punktuell, nicht mehr tagtäglich, aber immer wieder. Das Leben ist viel zu spannend, um es unreflektiert vorbeiziehen zu lassen. Mal stehen mehr Landschaftseindrücke im Vordergrund und dann wieder die Weltpolitik, die uns ja alle in unserem Leben, gerade in diesen Zeiten betrifft.
Ich selber bin neugierig wohin mich meine äußere und aber vor allem meine innere Reise hinführt.
Auf zu neuen Ufern in dieser so holprigen Zeit.