On the road to Abel Tasman ….

IMG_3402oder einmal kurz in die Molesworthstrasse schnuppern (Awaterevalley)

Richtung St. Arnaud zum See und weiter bis Motueka…

 

 

27.Januar

Ich kann es nicht lassen und muß doch einmal in die Molesworthstrasse schnuppern, wenigstens so weit, bis der Gravel beginnt. In Hammersprings würde sie enden und dort sah diese Gravelroad nicht sehr vertrauenserweckend aus. So um die 180 km sind es …..und wirklich – gottseidank- drehe ich nach so 20 oder 30km um, da wo der Gravel beginnt. Ein großes Tal mit vielen Weinstöcken rechts und links.

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Die S 63, die ich dann weiter Richtung St. Arnaud fahre läuft gefühlt ein bißchen parallel in einem Nebental. Kaum ein Auto ist auf der Straße und so rolle ich vergnüglich vor mich hin. Am Lake Rotoiki lege ich eine kleine Wander und Schwimmpause ein.

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Irgendwie wird mir heute bewußt, daß die Südinsel im wesentlichen aus Bergen, Tälern und ihren Küsten besteht. Die Berge heute werden immer grüner und manchmal sehe ich wieder diese kahle Spitzen von den hohen Alpen durchlugen. Es ist heiß und irgendein Kiwi erzählt mir, daß es hier auf der Südinsel der heißeste und trockenste Sommer seit Jahren ist.

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Ich will ja mal endlich diese Abel Tasman Region kennenlernen und fahre bis Motueka. Dort wuselt es auf den Straßen und in der I-site. Ich besorge mir Infos mit den Wandermöglichkeiten und die Idee zu paddeln gebe ich auf. Im Verband habe ich keine Lust und alleine gehts nicht.
Der Stellplatz am Jachthafen ist gerappelt voll und so fahre ich ein paar km zurück in das Motueka Valley, wo es einen kleinen Platz am Fluß gibt.

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Oh ist das schön hier. Ich bin die erste die ankommt und der Platzwart, der auch der Macher meiner Camping-App ist, gibt mir gute Wandertipps und Gemüse, Salat und Erdbeeren aus seinem Garten. Abends füllt sich der Platz mit ein paar jüngeren Leuten, die zu einem Festival, das in der Nähe ab dem Wochenennde stattfindet, unterwegs sind. Einige Bands, einige Ökoworkshops, Yoga, Einradfahren, Jonglieren und so mancher Fun wird angeboten. Sieben Tage irgendwo auf einem hohen Berg.
Bei Dämmerung werden die Sandflies wieder ein bißchen aktiver und so verkrümele ich mich in meinen Brumm. Dieser Platz ist einfach liebevoll angelegt…..und unten im Fluss kann man schön eintauchen.

GPS: S 41°07’55“  E 172° 57′ 18“