oder von Lake Karapiro übers Kiwihouse nach Mokau
17.Dezember
Es ist windig und der erste Wasserskifahrer huscht schon über die Wellen vom See ….ich habe so gut geschlafen in meinem neuen alten Brumm und bin sauzufrieden. Jetzt fühle ich mich wieder richtig und Brummeli läßt sich so einfach jonglieren, fast so wie mein Eigener, der zuhause Winterschlaf macht, den er sich ja redlich verdient hat.
Mein Weg an die Westküste führt wieder über Otorahanga und so bin ich pünktlich zu Kea und Kakafütterung im Kiwihaus, ein kleiner Zoo mit einheimischen Vögeln. Und jetzt sehe ich sie so richtig, den braunen Kiwi, der nicht fliegen kann. (leider habe ich ihn nicht erwischt!) Kea und Kaka (ja so heißt er wirklich!) sind Papageienarten, total intelligent und findig. Auf der Südinsel sieht man sie eher draußen in der Natur und dann kommen sie betteln. Läßt man sein Auto offen, da kann man sicher sein, das hinter her so einiges fehlt.Sie sind superneugierig und frech und Gummidichtungen von Autos mögen sie besonders gern und auch Scheibenwischer stehen auf ihrer to-do Liste. Sind sie in der Nähe sollte man sein Auto also besser nicht alleine lassen. Das wird uns alles erzählt.
Ich brause weiter über die S3 durch bergiges Gras- und Schafland Richtung Piopip.
Dort gibts eine Abzweigung zu einer Besonderheit, an der ich morgen um 10 antreten muß. Was, verate ich heute noch nicht.
Der Wasserfall in Waitanguru will aber noch bewundert werden und ich tue ihm diesen Gefallen, bevor ich mich kurz vor Mokau im SeaView Camping (GPS: S 38°40’31“ E 174°37’08“)einquartiere. Über rabenschwarzen Sand wandere ich noch ein bißchen den Strand entlang und meine Hosentaschen füllen sich mit Muscheln, Steinen und einem hölzernen Fußstapfen. Von wem dieser stammt, verrate ich jetzt auch noch nicht. Mit mir und der Welt zufrieden verziehe ich mich in meinen kleinen Panoramabrumm!
Portimaus
Safar