oder der Aufruf zur friedlichen Versammlung zur Wiederherstellung unserer Grundrechte
und genau dafür setzt sich auch die neue Partei Widerstand 2020 ein mit ihrem Redestab
26.-27.4.
Guten Morgen, zwei Tage mit Sonnenschein und ich habe meinen kleinen Wildnisplatz, auf dem ich mich wohlfühle. Laufe in den Hügeln herum, geh einkaufen, werde nicht von der GNR kontrtolliert, die bei Intermarche steht. Ich habe das Glück alleine unterwegs zu sein und damit erfülle ich die Regeln. Kann waschen, denn bei Intermarche stehen die Waschmaschinen, die in früheren Zeiten immer so frequentiert waren. Dann rolle ich zurück und genieße den Weitblick hinüber zum Meer.
Widerstand 2020 führt den Redestab für seine Debatten ein. Es ist klasse – so geht Verständigung, Zuhören, wiedergeben was verstanden wurde, bevor man seine eigene Meinung sagt. Ein großer Mutmacher!
Diesen Weitblick brauche ich auch in dieser Coronakrise, in dieser Weltkrise, in der die Grundrechte, die menschliche Freiheit, mit Füßen getreten wird. Nicht nur mit Füßen, sondern sie wird uns genommen im Namen von Gesundheitsmaßnahmen, angeblich zum Wohle der Bevölkerung. Schaut man sich die Sterbezahlen an, so sind es so viel Tausende mehr, die an Nikotin, Alkohol, Gewalt, Unfällen, Herzinfarkten, Schlaganfällen etc. sterben. Da nimmt Covid 19 nur eine untere Rangliste ein. Wo ist denn da die Fürsorge, die sich jetzt die Regierungsmacher auf die Fahnen schreiben.
Es ist müßig nochmal all die Fakten aufzulisten, die z.B im Video von Dr. Bodo Schiffmann so klar formuliert und belegt sind. Wer wirklich wissen will und nicht nur der Mainstream Meinung folgen will, informiert sich auch woanders. Es braucht Mut, die Schranke zu überwinden, weil man als rechts, als Verschwörungstheroretiker oder grenzenloser Egoist eingeordnet wird.
Ich lese eine Frage: „Was wäre passiert, wenn die Afd diese Maßnahmen des Lockdowns, der massiven Einschränkung der Grundrechte, verkündet hätte?“ Was wäre passiert, wäre ein Aufschrei durch die Nation gegangen? Rechts – Faschistoid? Fragezeichen, Fragezeichen, Fragezeichen.
In Telefonaten höre ich, eigentlich macht es mir nicht ganz so viel aus, so viel verändert sich gerade nicht. Ich mach schöne Dinge, kann halt bloß nicht reisen. Es ist ein bißchen doof, aber so schlimm auch nicht. Man richtet sich ein, konzentriert sich auf sein eigenes kleines Leben, findet Nischen und zieht vielleicht den Kopf ein, nach dem Motto nach mir die Sintflut oder ich kann ja sowieso nix ändern. Und dann wendet man den Kopf Richtung Alltagsmedien zu und fühlt sich bestätigt. Nein, es denken längst nicht alle so, auch nicht in meinem Umfeld.
Vielleicht bin ich mit meinem Blog zu unbequem, das sogar so weit führt, dass man sich verletzt fühlt. Da sind nicht mehr die schönen Reiseberichte und Naturimpressionen, sondern harte Brötchen zum Draufrumkauen. Habe ich mich verändert, werde ich gefragt. Nein, nicht wirklich, denn so intensiv, wie ich meine Reisen erlebt habe, das Rumgondeln in der Natur und die Freude in diesem Dasein, genauso intensiv knabbere ich jetzt hart an dem Brötchen der Unfreiheit und genauso intensiv schreibe ich darüber. Anders ginge es gar nicht. Ich verfolge keinen Zweck damit, sondern schreibe das, was bewegt.
Ich selber spüre, wie unbequem es ist Fragen zu stellen, nachzufragen, mich zu informieren über die alltägliche Tagesschau und Co hinaus. Ja, es ist sehr unbequem sich am Samstag um halb vier mit einer Decke auf die Straße zu setzen. Es ist unbequem oder macht auch Angst. Es könnte Konsequenzen haben. Ich habe so viel Achtung vor den Menschen, die austehen und nach draußen gehen. Die sich nicht einsperren lassen und die Vorwürfe und Zuweisungen in irgendwelche Lager stoisch ertragen.
Und hatten wir das nicht schon mal, so vor dreißig Jahren. Unsere Ossis die aufstanden für ihre Freiheit, friedlich, sich in den Kirchen versammelten und nicht mehr einsperren ließen und von Tag zu Tag wurden es mehr.
Wieder gibt es eine wunderbare Initiative, ausgelöst durch einen Satz von Professor Bhakti: Wie wäre es wenn wir in Leipzig anrufen, die Nikolaikirche und sagen macht auf und die Leute kommen und es gäbe diese friedliche Demonstration zur Aufrechterhaltung unserer Grundrechte zur Aufrechterhaltung unserer Demokratie.
Youtube: Nikolaikirche ist überall!
„Aufruf an alle Menschen, die ihre Freiheit lieben und die bereit sind, für ihre grundlegenden Rechte öffentlich einzustehen.
Wenn ab Dienstag, 28. April 2020, alle Synagogen, Kirchen und Moscheen gleichzeitig beginnen, regelmäßig abends um 19 Uhr ihre Pforten zu öffnen und die Menschen zum gemeinsamen Gebet und Gesang einlassen, erschafft das gemäß Quantenphysik ein Bewusstseinsfeld, das weit über das einzelne Gotteshaus hinausreicht und zu einem verbindenden Element aller Menschen wird.“
Danke für diesen wunderbaren Aufruf! Und danke an alle, die den Mut haben aufzustehen und für unsere Freiheit und Demokratie einzustehen. Nur gemeinsam und friedlich können wir diesen Weg in die Freiheit und ein menschlicheres Miteinander gehen. Eine Gesellschaft, in der wir uns mit Respekt und Achtsamkeit begegnen und in der die unantastbare Würde des Menschen an oberster Stelle steht. Eine Gesellschaft in der Mitgefühl und freies verantwortungsvolles Denken unser Handeln bestimmt.
Und was passiert mit der Bildzeitung frage ich mich? Schluss mit Starrsinn in der Corona Krise. Kommentar des Bild Chefs. Plötzlich werden die Argumente der Alternativmedien hervorgeholt. Und noch vor Tagen haben sie Wodarg und Co. verteufelt. Keine Ahnung, was da im Hintergrund läuft. Und ich bin neugierig, wie unsere Politik darauf antwortet. Auf jeden Fall werden kritischere Stimmen lauter überall auf der Welt. Das was in den Alternativmedien längst oft geschrieben und gesagt wurde, taucht nun langsam hier und da an die Oberfläche von den allgemeinen Medien. Spannend was da so passiert!
Ram Raj
Safar
Christine Mayr
Safar