oder über Lehm und Matsch von Kiesstrand zu Sandstrand
22.11.
So heilsam, so gut, wenn ich da draußen stehe im Irgendwo. Kein Menschlein weit und breit nur das Meer, seine tosenden Wellen und der sandige Strand.
Da wache ich auf und lass den Morgen heller werden, lausche den weniger werdenden Regentropfen und warte bis der kleine blaue Himmelsstreif größer wird. Es sieht vielversprechend aus – die grauen Wolken verziehen sich, jedenfalls für den Moment. Noch ist nicht klar, wer sich durchsetzt – Regenwolken oder heller freundlicher Sonnenhimmel.
Ich stehe da, wo man sicherlich eigentlich nicht stehen darf. Im Naturpark am Strand von Playa Calblanque. In normalen Zeiten wird das Tor abends geschlossen und morgens wieder aufgesperrt. November ist aber keine normale Zeit und so kommt kein kontrollierender Ranger. Das hatte ich mir gedacht und bin einfach Risiko eingegangen. Und so sitze ich in meinem Bettchen mit Blick aufs Wasser und die Welt. Ein Stimmchen sagt, komm zieh dich an. Ich folge nicht gleich.
Und kaum haben sich die ersten Worte auf dem Bildschirm geformt, kommen die ersten Menschleins – ein Wellenschwimmer in Neopren und ein Womo in weiß.
Dann folge ich und sitze am Tisch ordentlich gekleidet und nicht halbnackert im Bett. Das Womo verschwindet wieder.
Doch zurück zu gestern: Gerne ziehe ich mich wieder aus der Reihe der weißen Großen zurück und überlasse den Platz einem anderen. Das ist nicht meine Welt brav in Reih und Glied irgendwo zu stehen. Auch wenn es ruhig war, mein fast grenzenloses Freiheitsbedürfnis ist viel zu groß.
Ein abseits gelegener See war mein ursprüngliches Ziel. Doch es hat viel zu viel geregnet und der Weg zum See endet in Schlamm und Matsch. Zum Glück gehe ich erstmal zu Fuß und merke wie meine Schuhe immer schwerer werden. Fester klebriger Dreck setzt sich ab.
Gut, dann suche ich mir was anderes und lande nach abenteuerlicher Fahrt über kleinste Sträßchen hier bei Cabo de Palos am Meer. Die Sonne scheint und lädt ein die Gegend zu erforschen. Die Dünen haben ein Begehungsverbot, das ich einhalte. Mit der tiefer stehenden Sonne schwelge ich in den Bildern von Meer und Land und erforsche alle Wege, die es zu erforschen gibt. Es ist mal wieder wunderschön.
Meine Entscheidung hier an diesem Parkplatz stehen zu bleiben ist auch eine Entscheidung fürs Internet. Empfang gibt es nur an ausgewählter Stelle und auch nicht immer ganz stabil. Es reicht um dem interessanten Interview mit Dr. Wolfgang Wodarg zu lauschen. Ganz schön harter Tobbacc was er von der Impfung und seinen Wirkungen erzählt. Es ist und bleibt eine Gentherapie, die unser Immunsystem manipuliert.
Auch wenn jetzt neue Antikörperimpfungen erfunden werden, so sind die Beistoffe dieser Impfung auch wieder Nukleinsäuren, also DNA, die in unsere Zellen geschleust werden. Die Auswirkungen so einer menschengemachten Genveränderung wissen wir nicht. Und das soll uns zwangsweise verabreicht werden??????? Und vor allem soll es in junge Menschen und Kinder injiziert werden, die ihr Leben noch vor sich haben. Das darf doch nicht sein. Freiwillig ok, aber nicht zwangsweise, auch nicht durch indirekten Zwang.
Auch das bei der intramuskulären Impfung nicht kontrolliert wird, ob aus Versehen eine Vene angestochen wird, trägt zu schlimmen Nebenwirkungen bei. Gelangen die Spikeproteine direkt in die Blutbahn zum Herz, zur Lunge können sie so schnell Verheerendes anrichten.
In was für einer manipulierten Welt sind wir gelandet. Die Angst vor Krankheit wurde so groß, das die Freiwilligkeit zu einer Körperveränderung ohne Widerkehr in Kauf genommen wird. Ist es nur Unwissenheit? Keine Ahnung.
Das Bedürfnis wissen zu wollen, die Wahrheit zu erkennen muß ja auch irgendwie geweckt werden. Die Erkenntnis, das nicht immer das drin ist was drauf steht muß sich, so glaube ich, erarbeitet werden. Das ist ein Prozeß ziemlich unangenehm und anstrengend, weil Irrtümer und Täuschungen durchschaut werden müssen.
Ich habe es mal wieder soooooooo gut hier draußen.