An der Schotterpiste bei Cabo Cope

oder Sandplattenstrände, Schilf und zurück nach Rodalquilar

5.und 6.2.


Ich komme nicht weit. Es ist herrlich, da sehe ich den Abzweig zur anderen Bucht und anstatt brav meinem Navi zu folgen, biege ich ab auf die Schotterpiste und fahre hinunter zum Wasser.

Da, wo im November Wasser und Matsch war, ist es heute trocken Die Ramblas kann man wieder befahren. Die Piste ist einfach vor allem weil ich die Ecken, Kurven und Schmalstellen schon kenne. Das Wetter ist nicht allzu schön, trotzdem ist es direkt neben den Wellen gut. Ich kann ja auch morgen weiter fahren. Außerdem ist es später, als wie gedacht.

 

 

 

 

 

Petra ist noch da bzw. vom Einkaufen wieder zurück und so gibt es nochmal einen gemütlchen Ratsch. Tja und eine Uli war wohl auch da und hat nicht guten Tag gesagt, obwohl sie vorbeigegangen ist. Schade!
So ist Leben – wenn einer früher aus dem Zug aussteigt, dann kann man nur noch hinterher winken.

 

 

 

 

 

Ich wandere noch die Strecke bis zu den alten Mauern, wo man hinunter schaut nach Cabo Cope. Ein paar verirrte Regentropfen, ein paar Womos mehr in den Büschen und dann gehts zurück in den kuscheligen Brumm. Anstatt Blog zu schreiben, oder kühn zu philosphieren wird mal ein einfaches nettes Filmchen geguckt. Man muß ja nicht immer schlau denken.

 

 

 

 

 

Und heute,nach einem langen Telefrühstück geht es dann wirklich wieder zurück zu meinem Olivenhain bei Rodalquilar. So selbstverständlich wie ich hier ein und abbiege, Brummeli hinstelle und die warme Sonne genieße.
Leben in all seinen Facetten. Für morgen verabrede ich mich noch mit Leela und Klaus. Ein Strawanzerleben hier draußen. Herrlich, da kann auch mal die Welt ein bißchen draußen bleiben.