Ausflug nach Tarafaya…

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oder zum „Kleinen Prinzen“,

der hier in Tarafaya

geschrieben wurde

 

 

 

 

 

4.Februar

 

Heute möchte ich an den Ort,an dem der Kleine Prinz geschrieben wurde. Außerdem, so lese ich bei meiner schlauen Kohlbach, führt die Straße eng an den Sanddünen der Sahara vorbei. Grund genug mit dem Brummeli loszuschnurren.

 

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Vorbei an einem Salzgewinnungsfeld geht es zu den Dünen. Ein paar kleine Sandverwehungen auf dieser schmalen N1, die die Hauptroute Richtung Timbukto oder zumindest Mauretanien ist. Viele Laster, hochbeladen, sind unterwegs und deshalb bleibe ich auch nicht in der Villa Bens, ein Camp in Tarafaya, das direkt neben der Straße liegt.
Ansonsten weit und breit große Saharaweite. Es ist schon erhebend hier lang zu rollen. Etwas weiter beginnt dann die Provinz Westsahara.

 

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Tarafaya ist ein kleiner Ort der hauptsächlich vom Fischfang lebt mit seinem großen Hafen. Daneben das kleine Fort, in dem Saint-Exupéry seine Geschichten schrieb.

 

Damals gab es ausser dieser Festung nichts anderes als Sand, Steine und Meer. Noch keine Stadt, noch keine Promendade.

 
P1060099 (2)Und so schrieb er in dieser Wüsteneinsamkeit seinen Prinzen. Ihm zu Ehren gibt das kleine Fliegermonument und ein kleines Museum.

 

 

Ich wandere ein bißchen umher und weil für morgen viel Wind angesagt ist, verkneife ich mir den freien Stellplatz in den Dünen weiter südlich und fahre zurück zu meinem Khenifiss Platz an der Lagune.

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Doch vorher gibt es einen langen Halt in den Dünen. Der Wind zaubert herrliche Muster in den Sand und schaufelt ihn zu kleinen Häufchen auf.

Mehr und mehr beginne ich diese Wüste zu lieben und würde gerne etwas mehr abseits fahren. Das geht aber nur mit einem wirklich pistentauglichen Auto.

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Zurück an meinem Platz, ich bin umgeben von Franzosen, wimmele ich meinen deutschsprechenden Marokki ab, der mich gleich wieder in Beschlag nehmen will und genieße die Abendstimmung.

 
P1060112 (2)Das war nun mein südlichster Punkt dieser Reise und jetzt beginne ich wohl langsam wieder mal gen Norden zu fahren. Vieles bleibt von mir ungesehen. Am wohlsten fühle ich mich immer irgendwo weit ab in der Landschaft und so traue ich mich wichtige Touripunkte auszulassen.