über Te Hapua zum Leuchtturm am Cape Reinga
und weiter zur Tapotupotu Bay
12.4.
Es ist noch kühl am Morgen bis die Sonne kommt und dann wird es wieder schön knackig heiß. Der Himmel ist blau und ich schau mir nochmal den „Spirit-Felsen“ mit seinen Höhlen an, in denen früher wichtige Maoris bestattet wurden.
Schon früh bin ich unterwegs und fahre hinunter nach Te Hapua, einem kleinen Örtchen im Parengarenga Harbour, einer weit verzweigten, geschützten Bucht. Ein Picknickplatz mit Tisch und Bank lädt zum Frühstücken ein, Post lesen und beantworten.
Und weil ich das schöne Wetter ausnützen will, lasse ich die Blogschreiberei und fahre weiter zum Cape Reinga. Auch letztes Jahr war hier für mich der Umkehrpunkt. Eigentlich wollte ich ja hier etwas wandern, aber irgendwie bin ich heute zu faul, drum umrunde ich nur das Kap und rolle schnurstracks zur Tapotupotu Bay und suche mir einen Platz, an dem ich möglichst nicht eingekreist werde. Meine Napanape-Steine dienen mir als Ausgleichskeile und so strehe ich relativ gerade im buckeligen Gelände.
Am Ende vom Strand ist eine relativ geschützte Bucht, in der ich herrlich schwimmen kann, richtig schwimmen und nicht nur Wellen-hopsen. Lange geht es hin und her und ich lass mich von den Wellen tragen. Das Wasser hat immer noch so 21 Grad und die Wellen sind sanft hier. So ist also heute ein Wetter-genieß-Tag mit Strand, Lesen und Faulenzen, denn auch hier bin ich zu der Wanderung, die man unternehmen kann, ein bißchen zu gemütlich.. (Klingt doch netter als faul!)
Auch meine Hirnwindungen müssen ein bißchen ausrasten, drum schone ich heute ein bißchen die Laptop-Tastatur.
Renate
Safar