oder Nixtun, Aufräumen und Lauschen
1.11.
Faulenzen in karger Mondlandschaft. Seele lümmelt auf dem Stühlchen, die Sonne scheint auf den meinen großen braunen Schlapphut, neben mir nippt eine letzte Biene am Kaffeebecher. Der Wind kommt um die Ecke und vertreibt die schwarzen Brummer genannt Fliegen. Später am Tag gesellt sich noch ein anderes Womo mit gebührenden Abstand hinzu.
Die Vögel schnattern lautstark.
Zwischendurch wird Womobauch aufgeräumt und umsortiert, so dass Stühlchen besser reinpasst. Ein kleiner Gang hinunter zum Wasser. Man sieht noch die abgegrenzten Steinfelder. Standen hier mal Häuser, waren es bewirtschaftete Felder, bevor der See aufgestaut wurde?
Es zieht sich so weit hinunter. Unten am Seegrund Schlamm. Die angesagten Regenwolken sind vorbei gezogen. Ich lade mir noch ein paar Hörbücher auf mein Tablet und kündige endlich dieses Audible, das ich die letzten zwei Jahre nur von Pause zu Pause weitergeführt hatte.
Im Rubikon-Exklusivgespräch „Die gefährliche Spritze“ diskutiert Walter van Rossum mit dem Physiker Werner Bergholz, dem Pathologen Arne Burkhardt und dem Informatiker Tom Lausen über Wirkung und Nebenwirkung der Corona-Impfung.
Lohnt sich zuzuhören. Irgendwann kennen wir alle jemanden, der in der einen oder anderen Form mit diesen Gesundheitsschäden zu kämpfen hat. Das was einst Verschwörungstheorie war wird nun langsam auch in die Fernsehzimmer getragen. Umso schlimmer das es einige da oben gibt, die dieses Narrativ weiter durchpreschen wider besseren Wissens. Helfen kann da letztlich nur noch der eigene gesunde Menschenverstand, auch wenn der uns abgesprochen wird. Wir sind ja nur die spinnerten Verschwörer. Mittlerweile sind es zu viele die dieses grausame Spiel durchschauen.
Trotzdem genieße ich mein fast Nixtun und eine abendlicher Ratscherei am Telefon. Es ist mehr wie Ratschen. Es ist mal wieder ein Moment, wo man Leben miteinander teilt, aufrichtig und ehrlich. Solche Gespräche liebe ich. Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit sind so wichtig in unserer jetztigen Zeit für die diese Werte verloren gegangen sind. Miteinander reden statt kämpfen, schauen wo es Gemeinsamkeiten gibt anstatt sich auf das Trennende zu foccussieren. Eigentlich sind das die Vorrausetzungen für eine gelingende Politik.
Wenn Ideologie zum Maßstab wird und die Lebensrealtiltät der normalen Menschleins keine Rolle mehr spielt ist Hopfen und Malz verloren, möchte man sagen. Damals im Mittelalter bei den Kreuzzügen war es nicht anders. Ideologie hieß hier Christentum, das auf Teufel komm raus durchgesetzt werden mußte. Und wer nicht willig war, Kopf ab!
Sind wir heute wieder da bloß mit anderen Vorzeichen???