Wieder am Meer bei Bayas

oder auf einem kleinen Wiesengrund mit Blick in die Unendlichkeit

9.10.

Jipppiii ich bin wieder am Meer – oh ist das schön. Unten rauschen sanft die Wellen heran und ich schau mal wieder in die Weite des blauen Horizonts, da wo Meer und Himmel sich vereinen. Vor mir noch ein großer Steinfelsen, der aus dem Wasser ragt und ich auf einem kleinen Stück Wiesengrund ganz nah an der Klippe.

Hinter mir scheint die Sonne warm ins Womo hinein.

 

 

 

 

 

Guten Morgen du unendliche Weite, die ich so liebe. Hier ist alles da, alles an seinem richtigen Platz, nichts fehlt, nichts muß hinzugefügt werden. Momente des Glücks hier draußen. In mir macht sich so eine tiefe Dankbarkeit breit … hier sein zu dürfen, durch die Welt zu gondeln an Plätzen verweilen und dann weiter ziehen. Es klingt so banal, so ganz einfach und es ist so einfach. Tief innen ist es erhaben und nicht wirklich mit Worten beschreibbar. Morgengeblubber, Morgengefühle!

 

 

 

 

 

Und was für einen wunderbaren Weg bin ich gestern durch die Berge gefahren. Ein Blick schöner wie der andere. Alte Dörfer und immer wieder die Zacken der Berge von Pico Europe, diesem ganzen Massiv. Wochen könnte man hier verbringen, um in die verwunschenen Ecken zu wandern, die stillen Seen zu erforschen und einfach irgendwo in Natur pur zu verweilen.

 

 

 

 

 

Ich habe mich aber entschlossen relativ schnell nach Portugal zu kommen. Dort wartet ein bißchen Arbeit auf mich. Aufräumen auf verbrannter Erde. Ist es nicht so, dass bei solchen Dramen die Familiy zusammenhält und unterstützt. So schnurre ich durch die Berge und genieße das tolle Wetter hier. So oft regnet es an der Atlantikküste und das hat mich immer abgehalten diese Route zu fahren. Jetzt ist herrlichster Sonnenschein und wenig Wind.

Und so bleibt nicht viel zu erzählen, außer das es einfach wunderbar ist!