Schnursstracks Richtung Türkei

oder quer durch Rumänien bis nach Bulgarien dem Sommer entgegen

 

28.-29.3.

Jippiiii – ich bin zurück in der Wärme, dem Sommer und viel Sonnenschein. Da gehöre ich doch hin und nicht ins kalte regenschauerliche Aprilwetter. Und so wache ich hier heute morgen am Feldrand auf mit Blick auf den kleinen See, schon in Bulgarien. Die Sonne lugt zum Heckfenster herein und meine „Sommerzeit“ hat schon vorgestern bei der Einfahrt nach Rumänien begonnen. Es ist ganz still um mich herum, nur die Vögel zitschern. Ach liebe ich das hier draußen in der Natur.

 

 

 

 

 

Eigentlich wollte ich ja hinunter zum See bei Belogradchik, aber die Piste war dann doch zu schlammig. Dann rumpel ich halt den Feldweg rechts weiter und lande hier oben mit Weitblick. (Wäre ich über Tolovitsa gefahren, wäre ich vielleicht am See gelandet, das ist die bessere Strecke). Ich bleibe im Sonnenschein!

Schlammige Piste hatte ich morgens bei dem Kloster nahe Timisoara. Es hatte am Morgen ziemlich geregnet und der Matsch war wie Schmierseife. Brummeli schlingert entlang und ich habe Glück, das er nicht in die tiefen Furchen rutscht. Seine neuen Schuhe bewähren sich!!!! Also doch ein bißerl mehr Vorsicht bei Schlammpisten!

 

 

 

 

 

Die Strecke bis zu meinem Donauplatz nahe Garla Mara ist unspektakulär. An den vielen schönen Stellen und Gegenden von Rumänien rolle ich einfach vorbei. Ich bin noch nicht auf Angucken und Erforschen programmiert. Die Karpaten glitzern weiß in der Sonne. Meine Idee schnell vorwärts zu kommen setzt sich durch.

Es ist schon spannend. Da habe ich irgendwann die Idee im Kopf wie ich es mache und Brummeli setzt es um, auch wenn Ablenkungen und neue Ideen gerne mal dazwischen funken wollen. Doch nochmal abbiegen und hier gucken. Neeein, schnurrt Brummeli, das tue ich jetzt nicht. Eine Woche bis Griechenland! Und wie es ausschaut schaffe ich es auch.

 

 

 

 

 

An der Donau scheint auch schon warm die Sonne und die Grenzpolizei kommt mich besuchen. Freundlich und zugewandt. Brummeli kriegt wieder anerkennende Worte und er erzählt mir, das er auch mit seinem Womo unterwegs sein will. Europa erforschen. (Er kann englisch). Wir tauschen ein paar Womotipps aus. Ich sag dann meinem Kollegen Bescheid, das sie hier stehen. So stört er sie nicht! Kennen wir so ein Vorgehen, von anderen Ländern? Rumänien ein absolut Womo- und menschenfreundliches Land. Die Straßenmaut hatte ich mir natürlich schon online besorgt, genau wie die für Bulgarien auch. Geht ganz einfach über die Portale der jeweiligen offiziellen Mautgebührenstelle. Das ich an meiner Donau herrlich schlafe, wunderbar telefoniere und astrologisch philosphiere brauche ich gar nicht mehr zu sagen (tus aber trotzdem, hahaha).

In Vidin geht es über die Grenze. Schon 15 Kilometer vorher gibt es auf der nicht zu breiten Straße den LKW Stau. Oh jeeh….was tun. Erstmal umfahre ich eine Stelle, nur um noch 10 Kilometer auf der Staustrecke zu sein. Alle Autos und Transporter fahren, sobald sie können auf der linken Seite. Da fahre ich jetzt einfach hinterher. Und so gibt einen Spießrutenlauf. Wenn Autos entgegenkommen ist die Straße breit genug, das wir aneinander vorbeikommen. Nur bei den Lastern muß ich gucken, das ich eine Lücke finde. Und die gibt es immer wieder. Die Laster lassen Platz zum Einscheren. Gängige Methode hier am Grenzübergang. Jaaa, geht doch. Kurz hatte ich überlegt meine Route zu ändern und über Russe zu fahren.

In Widin wird Geld geholt – Levs. Lekes, die ich noch habe sind albanisch. Da soll jemand die Währungen unterscheiden, die so gleiche Namen haben. In Rumänien heißt sie Leu. Ein Euro zwei Levs so ungefähr. Dann getankt für umgerechnet 1.38 . In diesem Straßenwirrwarr verfahre ich mich, weil ich vor der Polizei nicht über die doppelte weiße Linie fahren will. Also hin und her und dann entscheide mich für diesen nahen Übernachtungsplatz. Ein warmer Südwind bringt Temperaturen bis 27 Grad. Jippiii – ich bin im Sommer.

 

Und da draußen in der Welt schlagen die RKI Files Wellen. In den alternativen Medien wird umeinander gesucht, wer wohl für die Entscheidungen die sog. Pandemie hochzustufen, also zu eskalieren verantwortlich ist. Immer deutlicher wird, das es eben nicht die Wissenschaft war, sondern eine politische Entscheidung. All die Maßnahmen, wie Lockdown, Schulschließungen, Abstände und diese unbrauchbare Maske willkürlich getroffenen Maßnahmen waren die keinen Einfluß auf das Krankheitsgeschehen hatte. Die unsägliche 2G Regel politisch motiviert. Ob, die die das mitgemacht haben und sogar vielleicht auch gut fanden, diese Erkenntnis wahrnehmen werden? Wir Schwurbler hatten so viel Recht mit dem was wir sagten. Aber Bilder in den Köpfen der Menschen, hundertausendfache Wiederholungen haben sie geprägt und ich bin mir nicht sicher, ob diese die Wahrheit wissen wollen. Stichwort „kognitive Dissonanz“ – das was nicht sein soll ist auch nicht. Stefan Homburg faßt es gut zusammen. Hier sein kurzes klares Statement!

 

 

Und wenn das ganze schlimme Ausmaß dieser politischen Machtergreifung sichtbar wird- Fragezeichen, Fragenzeichen, Fragezeichen. Ostern ist ja immer eine Zeit der Friedensmärsche! Frieden geht aber nur mit Freiheit und der radikalen Aufarbeitung dieser Coroanazeit. Auch wenn viele nix mehr davon wissen wollen.

Nur mit der Offenlegung der Wahrheit kann diese tiefe Spaltung der Gesellschaft überwunden werden, glaube ich. Die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden. War es nicht das, was wir, meine Generation, den Eltern vorgeworfen haben. Ihr habt geschwiegen. Die Energie ging vorwärts in den Aufbau, aber das Schlimme wurde nicht offengelegt. Die Scham zu groß. Erst wenn wir die Mechanismen erkennen, die dazu führen, das wir uns einlullen lassen, erst dann kann ein neuer Anfang mit Eigenverantwortung und gesundem Hinterfragen beginnen.

Möge das die große Erkenntnis in dieser schlimmen Zeit sein. Je mehr Menschen ihrem gesunden Menschenverstand folgen, ihren gesunden Werten desto weniger schaffen es Eliten uns in eine unmenschliche Situation zu drängen. Soviel für heute, obwohl es noch so viel zu sagen gäbe.