Schnuppern in den Steinwelten der Südalgarve

oder der erste Schritt Richtung Spanien

17.1.

Warum nicht eine spanische Runde drehen, dort an Stränden direkt am Wasser verweilen, so mein Gedanke, der schon länger herumgeistert. Jetzt aber wirklich und der erste Schritt dazu führt an die Südalgarve.

Eine kleine Wanderung durch die lehmige Felslandschaft, die ich so liebe. Früher war es so einfach hier irgendwo ein Plätzchen zu finden.Und,- ich hatte meine Plätze. Dort ist heute Asphalt, die Einfahrten strengstens abgeriegelt, mit Pfosten, Erdwällen und der Parkplatz mit braven Buchten eingerichtet.

 

 

 

 

 

Eigentlich düfte ich laut Schilder noch nicht mal hier her fahren. Fünf Kilometer vor dem Parkplatz ist Einfahrtverbot für Womos und das an allen schönen Sträßchen Richtung Algavetrail. Es ist schon ein bißerl bitter, das man eigentlich noch nicht mal hierher fahren darf. Ich tue es trotzdem und laufe bekannte und vertraute Wege.

 

 

 

 

 

Das man hier nicht stehen soll, verstehe ich ja, aber nicht diese blöden doofen Einfahrtsverbotschilder viele Kilometer vor dem Trail. Wahrscheinlich wird es aber tagsüber, zumindest in der Nicht-Saison, nicht kontrolliert, trotzdem,- es bleibt ein bißchen ein doofes Gefühl.

 

 

 

 

 

Und so fällt es mir nicht so schwer Portugal für das Meer zu verlassen. Eine schöne Runde am Meer drehen heißt, ein Ausflug nach Spanien. Und so sitze ich im Sand und plane. Schnell Richtung Tabernas und dann ein bißerl bummeln zwischen Cartagena und Cabo da Gata, da wo meine schönen Plätze sind. Und wenn es wärmer wird locken wieder die Seen, so meine Idee.

 

 

 

 

Die Sonne geht unter und ich wandere zurück zum Brummeli, der an „seinem Platz“ in Praia Grande steht. Es sind wieder viele Womos dort auf dem großen Platz, Hier hinten keine, weil die Einfahrt tiefe Furchen und ausgewaschene Löcher hat. Für mich kein Problem. Bodenfreiheit ist hier das Zauberwort.

Los Brummeli schnurr ein bißchen Hin-und Her, denn du bist ja kein Stehbrumm, auf geht’s.