Ein Strand nahe Kyparissia

oder Felsen, Kies und Faulenzen ….

 

19.Mai

Eine kleine verborgene Ecke zwischen Kalo Nero und Kyparissia. Hier baue ich Brummeli an einem kleinen Strand auf. Die Piste wird nur von ein paar Wenigen befahren, die mir freundlichst zuwinken. Auch der Bauer mit seinem Traktor schaut freundlich hinterher. Hinterhalb Melonenfelder, Zuccinifelder, die fleißig bewirtschaftet werden. Neben mir ein Haus, verborgen durch die Büsche. Auch hier ein freundlicher alter Mann, der nur kurz mit seinem Auto zum Einkaufen fährt. Ich störe hier keinen und die Menschleins gehen ihrem Tagewerk nach.

 

 

 

 

 

Mein Tagewerk heißt heute schwimmen, das Wasser so um die 18 Grad und mal wieder ein paar Emails schreiben und telefonieren. Von Mercedes bekomme ich schon mal einen Gutschein über 1000 Euro für Wartung. Endlich bekomme ich eine Emailadresse, um mich direkt mit der Sachbearbeiterin in Verbindung setzen zu könnnen. Die Diagnose von meinem alten Getriebe ist noch nicht abgeschlossen. Mal sehen, ob da noch mehr möglich ist, was ich irgendwie vermute.

 

 

 

 

 

Der ADAC zickt mit meinem Beleg von Expedia über den Mietwagen rum. Sie wollen eine Rechnung, die ich nicht habe. Expedia schreibt keine, wie meine Nachforschungen im Internet ergeben. Auch hier weiß die Linke nicht was die Rechte tut. Der eine hat die hochgeladenen Dokumente, der andere nicht. Also schicke ich nochmal eine große Pdf-Datei mit. Mal gucken.

 

Am Morgen hatte mich Gewittergrollen, dunkle Wolken und ein paar Regentropfen von meinem Platz aufgescheucht. Wie heftig wird das Wetter und da stehe ich dann lieber etwas sicherer im Sinne von fester Straße.

Also finde ich einen Blogschreibeplatz nahe einer kaum befahrenen Straße. Wetterchen zieht langsam vorrüber, mit einem kräftigen Schauer und Sturmböen. Dann setzt sich die Sonne durch. Einkaufen, Tanken und dann hierher. Der Diesel kostet 1,89 – er schwankt zwischen 1,85 -1,94 je nach Tankstelle.

 

 

 

 


Eigentlich wollte ich mir den Platz ja nur mal angucken und bleibe – so ist es manchmal. Tisch und Stühlchen stehen malerisch zwischen den Felsen am Strand und die Sonne geht genauso malerisch unter.