Die Corvid 19 Krise und die Open Petition

oder der Ruf nach klaren Zahlen

Corvid 19 bist du wirklich so gefährlich und ist der Shutdown gerechtfertigt?

4.-5.4.

Ich bin mal selber neugierig, wie lange für mich diese innere Unruhe anhält, obwohl ich äußerlich in einer wunderbaren Gegend bin und mein Leben, bis auf die eingeschränkte Mobilität doch gar nicht so bedroht ist. Andere dagegen müssen sich in kleinen Wohnungen aufhalten, dürfen kaum raus, dazu vielleicht Homeoffice und über allem die Angst, werde ich hinterher noch einen Arbeitsplatz haben. Wie wird und kann mein Leben weitergehen.

Die vielen kleinen und mittleren Betriebe, die sich fragen, was wird aus mir, uns ,meinen Mitarbeitern. Noch liegt das große Geldversprechen der Regierung in der Luft – wie lange hält es wohl und wenn die Wirtschaft den Bach runterrauscht, ist für diese Menschleins auch kein Geld mehr da. Diese Ängste müssen mit sich selbst ausgemacht werden, Beratungsstellen sind hoffnunslos ausgebucht und man hockt in der kleinen Bude. Das Leben auf dem Kopf gestellt. Jeder sehnt sich nach Normalität. Zu Ostern darf man nicht ins Grüne fahren, nicht weiter weg. Meine kleine Angst, gegen diese große, reale Existenzangst ist pillepalle und trotzdem,- sie betrifft unser Grundrecht in Freiheit leben zu dürfen. Und Krieg haben wir ja nicht?????

Zum Trost werden diverse nette, süße Whatsappbilder und Videos geteilt, wird versucht auf verschiedenen Ebenen dem Ganzen etwas Positives abzugewinnen. Sicherlich gibt es all die lieben und netten Trösterleins, die Nachbarschaftshilfen ect. Kein Zweifel und trotzdem taucht in mir dazu so manches Mal der Gedanke der „sauren Traubenpolitik“ auf. Was ich nicht bekommen kann, will ich dann auch gar nicht. (So tut es nicht so weh!) Und ich rede jetzt nicht von denen, die in einer großen Wohnung leben, Garten um sich herum, vielleicht noch ein Park zum Joggen und deren Job im Moment nicht wirklich gefährdet ist. Ich rede von denen, die noch nicht auftauchen in der großen Berichterstattung, für die jeder Tag in der Isolation unendliche Qual bedeutet.

Die Hoffnung, das der Spuk bald vorbei wäre, wird von Frau Merkel jäh unterbrochen. War es zu Beginn der Ausgangsbeschränkung ein Ziel von 10 Tagen, in denen sich die Kurve der Infizierten verdoppelt, so spricht sie jetzt bei der Verlängerung der Ausgangsbeschränkung von 14 Tagen. Bei Verkündigung dieser neuen Verdopplungszahl, lag die tatsächliche schon bei ca. 9 Tagen. Dazu sehe ich das Video von Prof. Dr. G. Bosbach auf den Nachdenkseiten. Schluss mit Irreführung: „Wir brauchen harte, gesicherte Fakten statt scheinbar objektive“ G.Bosbach.

Ich finde es so wichtig, dass wir hinschauen, genau hinschauen, ganz genau hinschauen. Die großen Medien vetrteten eine Meinung, die wiederholt und wiederholt wird. Die kleinen Medien werden als Fake News degradiert, obwohl sie Fakten und Zahlen recherchieren und uns Normalbürgern die Arbeit abnehmen. Ihre Ausführungen jetzt in der Coronakrise können per Link nachrecherchiert werden, so daß jeder Einzelne überprüfen und sich sein eigenes Bild machen kann, mit der eigenen Bewertung und Interpretation. So enstehen Meinungen, die in der Vielfalt zu diskutieren interessant sind. Der eine sieht die Gefahr, der andere jene und vielleicht kommt man erst in einem offenen, ehrlichen Zusammenspiel auf Lösungen, in denen die Behandlung nicht schlimmer als die Krankheit an sich ist. Ich befürchte, dass es zur Zeit so ist.

Langsam verlagert sich mein Schwerpunkt des Denkens vom CoronaVirus selber hinweg zu den Auswirkungen der Maßnahmen, die deswegen getroffen wurden. Von Anfang an war ich der Meinung, dass der Shutdown übertrieben ist, nicht nur übertrieben sondern gefährlich für unser Demokratie. In Italien so lese ich werden Drohnen zur Überwachung der Ausgangsperre eingesetzt, auch in Großbritanien. Selbst an der Algarve will man Strände mit Drohnen überwachen. In Deutschland rufen besorgte Bürger die Polizei. Und das Leben in der Zweitwohnung, für die Zweitwohnungssteuer bezahlt wird, ist verboten, auch mit den gebotenen Abstandsregelungen und auch wenn dieses kleine Häuschen mitten im Wald alleine steht. ( Letzteres erzählt mir eine Schweizerin).

Feindseligkeiten werden geschürt und selbst innerdeutsche Grenzen werden errichtet und die Aggression und Wut, die Hilflosigkeit der Situation nicht zu entkommen, drückt sich vielleicht genau dann in den Feindseligkeiten aus. Grob gesagt: du bist böse, hast vielleicht den Virus und bringst mir den Tod. Wenn nachgewiesen wäre, dass es wirklich die todbringende Seuche ist, ist Abgrenzung sinnvoll. Nachgewiesen ist aber nur, das bislang die gesamte Sterberate nicht höher ist, als in anderen Jahren und niedriger als in der Grippesaison 17/18. Auf die große Welle warten wir!

Dr. Bodo Schiffmann mit seiner Schwindelambulanz stellt auf seinem youtube Kanal interessante Fragen und recherchiert mit der Aufforderung, sich seine eigene Meinung zu bilden. Auch Rubikon.News stellt interessante und wichtige Artikel zur Diskussion genauso wie Swiss Propaganda Research- Fakten zu Covid-19, die täglich ihre Berichte aktualisieren. Es ist erschreckend sie zu lesen. Wir dürfen in unser noch demokratischen Gesellschaft unseren kritischen Verstand nicht aussetzen, um der lähmenden Angst, die tagtäglich produziert wird, zu unterliegen.

Am 1.4. erscheint ein Beitrag im Spiegel: „Der deutsche Historker René Schlott schreibt über das „Rendesvouz mit dem Polizeistaat“: „Ein Buch kaufen, auf einer Parkbank sitzen, sich mit Freunden treffen – das ist jetzt verboten, wird kontrolliert und denunziert. Die demokratischen Sicherungen scheinen durchgebrannt. Wo und wie soll das enden?“

Dem Virus davonlaufen können wir nicht, irgendwann werden wir es alle haben. Ja, es kann gefährlich werden, sowie andere Viruserkrankungen auch. In früherern Grippewellen wurde nicht aufgeschrien wenn soundso viele Menschen und vor allem Ältere starben.
Ach, ich könnte so viel erzählen, was ich lese und höre. Es bestärkt mich in meinem allerersten Gefühl, dass hier grundlegend etwas schief läuft, das wir mit Angst manipuliert werden und es erschreckt mich, dass es funktioniert. Noch steht die Mehrheit unserer Bevölkerung hinter den beschlossenen Maßnahmen, die aufgrund ungesicherter Zahlen beschlossen und abgenickt wurden. Und ich hoffe , das mehr und mehr kritische Geister aufwachen und aus dieser Blase von Angst aussteigen. Das sie anfangen zu hinterfragen, selber zu recherchieren und mehr als nur Tageschau und Co. hören.

Ermutigend ist da die Open Petition von Viviane Fischer. Hier wird eine Baseline-Studie gefordert.
Ohne valide Daten und einen echten Notstand kann es kein Notstandsrecht, kein Aussetzen des Grundgesetzes und keinen Lockdown geben, der Millionen Menschen der wirtschaftlichen Existenz beraubt und eine ganze Nation sozial und psychisch schwerst beschädigt.

Wir benötigen eine sog. Baseline-Studie, um ein zutreffendes Bild zu erhalten, wie sich das Virus in der Bevölkerung ausbreitet, wie hoch die Immunität schon ist und welche Sterbequote tatsächlich vorliegt. Bei einer Baseline-Studie wird eine demographisch repräsentative Gruppe wiederholt getestet, um die Ausbreitungsgeschwindigkeit und die Aggressivität des Virus sicher feststellen zu können. “

www.openpetition.de/petition/online/fuehren-sie-die-baseline-studie-durch-wir-brauchen-endlich-saubere-corona-daten

All das was ich lese und selber irgendwie in Worte fasse, steht hier zusammengefaßt pointiert und jeder von euch allen, die ihr das lest und die ihr vielleicht auch davon überzeugt seid, dass wir verläßliche Daten brauchen, geht auf den Link und unterschreibt.
Ich finde es so wichtig, dass wir die Einschränkung unserer Grundrechte nicht einfach so hinnehmen.

Mir persönlich tut es gut, zu sehen wieviele andere es gibt, die ähnlich denken. Das macht Mut und stärkt die Hoffnung, dass wir das Ruder doch noch rumreissen können.

Was für Zeiten!!!