Der lange Strand bei Cofete

oder bis zum El Isolate und Gedanken über die Wahrheit…

12.1.

Uuuiih – Freitag der Dreizehnte… und ich bin immer noch auf Fuerte, ein Paradies für Freihsteher. Es ist einfach nur viel zu schön hier auf den Plätzen, auch wenn die Böen aus Nordost um die Ecke fegen. Dann halt in eine etwas geschütztere Nische. Face to the wind heißt das Zauberwort und meine Steine liegen auch noch da. Brummeli weiss, wo seine Füße stehen müssen. Längst bin ich hier auf Fuerte ein bißchen heimisch geworden und ich bin neugierig, wie lange ich bleibe.

 

 

 

 

 

Gestern stand auf jeden Fall eine lange Strandwanderung an. Nach den Wanderungen in den Bergen einfach mal den Strand entlang bis zum El Isolate den Felsen ganz hinten am Horizont. Und oh Wunder, der Weg hinunter nach Cofete ist neu geschoben und planiert. Da wo ich vorher vorsichtig gerumpelt bin, geht es jetzt kiesig glatt hinunter. Nur ganz unten am Strand gibt es noch Holperstellen. Für Brummeli kein Problem.

 

 

 

 

 

Über dem La Zarza hängen nach wie vor tiefschwarze Wolken und barfuß laufe ich den relativ festen Sand entlang. Tolle Stimmungsbilder, zwischendurch sogar mit ein paar verirrten Regentropfen. Der Wind verscheucht sie und macht im Rücken das Gehen einfacher.

Gut durchgepustet kehre ich zurück auf meinen Sanddünenplatz. Hhhmmm – das ist aber doof, die Windböen kommen von der Seite, Brummeli wackelt. Na gut, dann halt zum anderen Platz. Hier stehe ich face to the wind und mein Heckfenster bleibt offen.

 

 

 

 

 

Und die Welt da draußen und meine eigene innere Welt? Ein Satz geistert durch meinen Kopf: Die Wahrheit ist nicht verhandelbar. (H.P. Hensel) Ein Satz über den es sich nachzudenken lohnt.

Welche Wahrheiten werden uns jetzt so langsam tröpfchenweise auch in den Mainstreams serviert? Sind wir bereit sie zu hören oder ist es so unvorstellbar, das wir sie an die Seite legen und einfach nicht hören wollen? Welche Wahrheiten werden mir in meinem Inneren serviert und bin ich in der Lage, diese zu hören? Auch sie sind vielleicht unvorstellbar.

 

 

 

 

 

Das ganze Covid-Theater, war es eine Biowaffe? Warum ist das Pentagon, also das Verteidigungsministerium, involviert? Die sog. Impfung Teil des Plans? Die vielen Nebenwirkungen, die hohe Übersterblichkeit, gehört sie dazu? Befinden wir uns längst im Krieg – ein Krieg gegen die Menschen und ihre Natürlichkeit? Klaus Schwab und Co, das WEF will Gott spielen und meint sie könnten es besser mit ihrer künstlichen Intelligenz. Ein Harari darf öffentlich sagen, der Mensch ist eigentlich überflüssig und nutzlos. Die letzte Generation Aktivisten,- vielleicht haben sie ja recht mit „letzter Generation“, wenn der Tiefe Staat sich mit seinem gewünschten Reset durchsetzt. Bloß ist es nicht das Klima, das sie ausrottet, sondern der Wille einer kleinen Machtelite, die jede Mitmenschlichkeit verloren hat und in der Künstlichkeit der digitalen Welt ihren Gott findet.

Wenn das zutiefst Böse von unten nach oben gekehrt wird, wenn die Werte auf den Kopf gestellt und der Mensch im tiefen Nebel seiner Verwirrung umeinander stolpert, wird es Zeit für die Wahrheitsböen aus Nordost. Wenn die Vorstellung die Wahrheit ersetzt, dann ist die Menschheit an einem Scheidepunkt angelangt. Vorstellung versus Wahrheit – was behält die Oberhand? Face to the wind heißt dann genau hinschauen und den Mut haben, Fragen zu stellen und anfangen den Nebel zu durchdringen. Dann scheint auch irgendwann mal die Sonne wieder.

 

 

 

 

 

So wie gestern für den Hauch eines Momentes der Blick auf einen Nebengipfel des La Zarzas frei war, nur um gleich wieder eingehüllt zu werden, so geht es vielleicht auch uns mit der Wahrheit. Für den Hauch eines Momentes zeigt sie sich. Erst wenn wir bereit sind uns in den Wind zu stellen und unsere Augen zu öffnen kann er die Nebel auflösen und den Blick auf das Ganze freigeben. Und es wird nicht ganz einfach sein diesen Blick in die nicht verhandelbare Wahrheit auszuhalten.