Corona und Widerstand 2020 – ein Mutmacher

 Corona – wo sind die Mutmacher?

 und langsam kommt Bewegung ins Parlament ….

21.-22.4

Ich hinke mit meiner Schreiberei bzw. mit dem Hochladen hinterher. Deshalb hier ganz zuvorderst das Neueste:

Der Spiegel fängt an kritische Fragen zu stellen, Herbert Kickl zieht Bilanz: „Kanzler Kurz hat Menschen bewusst in Angst und Schrecken versetzt!“und Jens Spahn sagt im ZDF Heute Journal am 22.4. „Das wir miteinander wahrscheinlich viel werden verzeihen müssen in ein paar Monaten. Und ich bin immer ganz neidisch auf diejenigen, die schon immer alles gewußt haben.“

Ich frage mich nur, warum erst in ein paar Monaten?????

Guten Morgen, wie immer sitze ich noch im Bett und lass meine Gedanken schweifen. Wie fast jeden Morgen frage ich mich, liege ich mit meiner eigenen Meinung noch richtig, kann ich sie vor mir selbst verantworten? Unterschätze, überschätze ich irgendwelche Nachrichten? Tief innerlich wäge ich  ab: der Ruf nach Verhältnismäßigkeit, der Ruf nach verantwortungsvolles Denken und Handeln, die Auseinandersetzung mit den vielen Toten auch anderswo – hätte man sie retten können?

Die Gefahren die durch den Lockdown entstehen, das viele Leid, das dadurch entsteht sehe ich auch. Wo ist die Verhältnismäßigkeit? Wo ist Gerechtigkeit? Müssen ältere und vorerkrankte Menschen eher sterben, weil ihre Kräfte einschließlich der Medizin nicht ausreichen? Müssen jüngere sterben, weil es noch keinen Impfstoff gibt? Und wird die Impfung uns retten können?

Es sind für mich so die großen Fragen und sie lassen mich nicht kalt.
Überspitzt höre ich im Hintergrund einen Vorwurf, wie kann dir deine persönliche Freiheit, die Freiheit unserer Grundrechte wichtiger sein, als Menschenleben. Man kann das eine nicht um das andere auspielen. Ich setze mich für den Erhalt, bzw. Wiedererhalt unserer Grundrechte ein und jeder Mensch, der betroffen ist, krank ist, leidet und vielleicht stirbt, braucht unser Mitgefühl. Nicht nur bei Covid 19, sondern genauso bei anderen Erkrankungen körperlicher oder seelischer Art und bei tiefen Leiden, wenn die Existenz zusammenbricht.

Und jeder verdient Beachtung wie er oder sie sich in diesem Shutdown einrichtet und versucht das Beste draus zu machen. Damit diese Regelung der Bevormundung nicht dauerhaft bleibt, damit uns unsere Eigenverantwortung für unser Leben und Sterben nicht aberkannt wird, dafür setze ich mich ein. Eins unser höchsten Errungenschaften in unserer Demokratie ist diese Eigenverantwortung leben zu dürfen und das darf uns nicht genommen werden.

Und dafür steht auch die neue Partei in Gründung:  Widerstand 2020    www.widerstand2020.de  und deshalb finde ich sie so wichtig in unserer heutigen Zeit, vielleicht der Aufbruch in das Neue! Ein Mutmacher.

Irgendwann mal wurde ich gefragt, was würde ich anders machen. Und jetzt heute würde ich sagen: wir brauchen wieder die Mutmacher, wir brauchen wieder die Optimisten, die, die Lebensfreude bringen. Wir brauchen keine erneuerten Angstmacher. Das muß aufhören. Was nützt es denn, wenn ich weiß wieviel Menschen wieder neu infiziert wurden und wieviel wieder gestorben sind. Kann ich das überhaupt noch fassen? Oder sind es letztlich nur Bilder, die sich einprägen und fest mit Covid 19 verbunden sind: infiziert heißt fast gleich sterben zu müssen. Warum gibt es nicht die vielen Berichte, von denen, die einen glimpflichen Verlauf hatten oder es gar nicht gemerkt haben, keinen Unterschied zu einer normalen Erkältung erlebt haben. Das macht keine Sensation. Und wieviel innere Kraft muß ein neu Infizierter aufbringen, um diesen Horrorbildern zu entkommen und seine positiven Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Und warum werden Reproduktionskurven in Frage gestellt? Nur weil sie zeigen, dass die Maßnahmen sinnlos waren? Fehler einzugestehen war noch nie der Stärke der Politik.

Wir brauchen wieder die Menschen, die sagen, ja es tut weh wenn man krank ist, aber du schaffst das – du hast auch schon andere gefährliche Viruserkrankungen geschafft. Wir brauchen wieder Menschen, die uns von der Angst weg in den Mut und in die Lebensfreude führen.

Wie schön wäre es wenn wir wieder angstfrei hinausgehen in die Natur, wenn wir uns wieder angstfrei begegnen? Wie schön wäre es, wenn wir wieder ein paar schöne Pläne machen dürften, die uns Frohsinn bringen? Wie schön wäre es, wenn Kinder wieder unbeschwert spielen und lachen dürfen? Wie schön wäre es, wenn wieder ältere Menschen selbst entscheiden dürfen, wieviel Nähe und Kontakt sie zu ihren Lieben haben wollen? Stärkt das letztlich nicht unser Immunsystem auf allen Ebenen. Das kann jetzt in Schweden viel eher passieren, weil eine Herdenimmunität erreicht wurde- wird. Wir brauchen mit unseren Maßnahmen dazu Jahre.

Es gab mal im bayrischen Fernsehen, die Mutmachersendung. Das wäre doch jetzt auch angebracht, Mut machen, keine Angst haben und den Ängstlicheren signalisieren, wir sehen dich und geben obacht und du entscheidest wie nahe und nicht nahe du mir kommen willst. Es wäre für mich ein Miteinander in dem wir uns gegenseitig respektieren, in dem jeder eigenverantwortlich durch das Leben geht. Das wäre für mich eine wirklich erwachsene Gesellschaft. Und diese Ideen, von denen es sicherlich viele gibt, müssten in den Vordergrund gerückt werden. In der Tiefe heißt das auch eine Anerkennung von Krankheit und Tod, von der Endlichkeit unseres körperlichen Daseins.

Und dieses natürliche Lebensprinzip von Geburt und Tod kann man nicht wegimpfen, wegvermummen oder wegüberwachen oder durch sonstige Absperrmaßnahmen aufheben. Leben im Glaskasten gibt es nicht . Wir würden ersticken und sterben, ohne jegliche Lebernsqualität. Ist das das, was wir wollen?

Wenn wir tief innerlich Frieden  mit unserer  Endlichkeit finden, dann sind wir mit Angst vor der Krankheit nicht mehr manipulierbar und  wirklich frei.

Laufen wir also weiter mit unserer Querdenkerbommel durch die Welt – sie ist wichtiger denn je!

Kommentare (15)

  1. AnnA

    Hi!
    Achtsam sein übe ich jeden Tag.
    Nicht selten kommen mir dabei die Tränen. Das kann auch sehr schmerzhaft sein.
    Dabei ist mir gerade ein wichtiges Detail aufgefallen: ANGST DARF SEIN, es wäre verkehrt sie wegmachen zu wollen.
    Denn MUT IST ist trotz und MIT der ANGST lebendig zu bleiben. Wichtig ist dabei das eigene Tempo mit dem man sich der Angst sinnvoll aussetzt.
    Bin schon gespannt auf deine Antwort. Irgendwie habe ich Sehstörungen, ich sehe manchmal mehrfach, vorallem bei Bildern. Vielleicht hast du dazu auch Tipps im Rahmen der Naturheilkunde?!
    ♡-liche Grüsse
    AnnA

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      Hallo AnnA,
      Erst zu deinem Thema Sehstörungen – ich bin kein Arzt: Ich würde an deiner Stelle zu deinem Hausarzt und Augenarzt gehen und abklären lassen, ob irgendwas organisches dahinter steckt. Viel zu wichtig ist unser Augenlicht, unsere Fähigkeit sehen zu können, als es einfach auf sich beruhen zu lassen. Wenn du abgeklärt hast, das es nix organisches ist, dann kannst du im zweiten Schritt überlegen, ob vielleicht Streß und Angst, oder auch nur zu langes Gucken auf den Bildschirm damit zu tun haben könnte. Aber wie gesagt, aufgrund der Wichtigkeit unserer Augen empfehle ich dir, das wirklich abzuklären und vielleicht ein gutes Gespräch mit deinem Hausarzt und oder Heilpraktiker zu führen.

      Dein 2.Thema Angst und das eigene Tempo und Mut. Ich finde es mutig von dir die Tränen zuzulassen. Ich finde es mutig von dir, deine Angst zu sehen, sie da sein zu lassen. Ja, der wichtigste Schritt. Vielleicht kannst du auch anfangen sie konkret für dich zu benennen- Angst vor dem und das….Es ist wie ein Berg …. alle Angst zusammen genommen ist riesig, aber in kleine Teile zerbröckelt, kann man sie einzelnd hernehmen und sie anschauen und fragen – was kann ich mit dieser spezifischen Angst machen, wie kann ich mit ihr umgehen. Du kannst auch einen kleinen schriftlichen Dialog mit ihr machen: Schreib ihr eine Mail und lass die Angst antworten, einfach das was dir grad einfällt, ungefiltert und daraus entsteht ein Dialog – vielleicht erzählt sie dir, was du brauchst, und dann schau, ob du von dem, etwas realistisch in dein Leben bringen kannst. (z.B. Anträge stellen, mit einem guten Freund, Freundinn reden, einfach in der Natur sein und für einen Moment darin eintauchen, usw. )
      Ich hoffe, du verstehst was ich meine und ich wünsche dir ein gutes inneres Gespräch mit der Angst und eine Diagnose beim Onkel Doktor, das nix oranisches da ist. Liebe Grüße von Safar

  2. Manfred

    Hallo ,
    möchte gerne ein Büro in Düren PLZ 52351 einrichten für Widerstand 2020 ,,Bodo Schiffmann :,.
    ehrenamtlich , Politik ist zu wichtig ,um es denn Politiker zu überlassen ! .
    Bin 62 Jahre , und bin mit der Aussagen mit Bodo Schiffmann der gleiche Meinung .
    LG
    Manfred
    PS. Augen auf ,wer in der Demokratie schläft ,wach in der Diktatur auf ,werred den Anfängen .

  3. Sandra Zschoche

    Hallo safar,

    mit großer Freude lese ich Ihre Worte, die ich durch Zufall gefunden habe.
    Ich lebe in Dresden, da wo wir uns vor vielen Jahren Rechte und Freiheiten hart erkämpft haben.
    Und hier? Nichts….alle tragen brav Ihren Mundschutz und keiner hinterfragt oder demonstriert.
    Ich bin traurig, gerade weil ich zwei Kinder habe. Was wird aus deren Zukunft?
    Widerstand 2020 ist ebenso meine Hoffnung – habe mich angemeldet und bete, dass sie nicht zunichte gemacht werden.
    Herzlichste Grüße und danke für Ihren Mutmachertext…
    Sandra Zschoche

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      Hallo Sandra,
      Ja so viel denke ich an euch vor 30 Jahren, die ihr den Mut hattet aufzustehen und für eure Freiheit einzustehen. Und ich denke ihr habt es uns Wessies vorgemacht. Und ich hoffe so sehr, dass mehr und mehr Menschen aufstehen. Die Demonstrationen zeigen es – es wird mehr und es wird auch eine Zukunft für deine Kinder geben. Ich glaube wir stellen gerade die Weichen für eine bessere Gesellschaft. Denn wenn ich mir die Säulen anschaue, auf denen die Partei ruht, so sind sie Freiheit, Machtbegrenzung, Achtsamkeit und Respekt voreinander. Das ist neu, das habe ich vorher noch nie gehört. Und wahrscheinlich wissen sie dass „die Nikolaikirche ist überall“ angefangen hat. Wir greifen auf, was sie begonnen haben und da sag ich danke! Sie haben Mut gemacht, nun ist es an uns etwas von dem zurückzugeben.

  4. Liz Gunkel

    Vielen Dank für diesen wunderbaren Beitrag, für die Vision einer erwachsenen, emphatischen Gesellschaft.
    Seit Wochen lese und höre ich mich durch die vielen News und Meldungen der Mainstream Medien und der alternativen Medien und bin entsetzt über die Art der Berichterstattung z. T. auf beiden Seiten und zunächst wurde meine Verunsicherung immer größer. Ich musste erkennen, dass ich, alleine zeitlich, gar nicht so viel recherchieren kann, dass ich immer auf die faktenbasierte Wahrheit eines Artikels oder Aufrufes stoße und sicher vor Manipulation sein kann….
    Ich versuche meine Intuition zu stärken und ihr zu vertrauen – so wie bei diesem Artikel und hoffe mich nicht zu täuschen.
    Danke fürs Mut machen und die Erinnerung an die „Querdenker-Bommel“ – heute werde ich sie anfertigen

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      Gerne und ich glaube Sie sagen etwas so wichtiges: die Intuition zu stärken und letztlich ihr vertrauen. In diesen Zeiten ist das das Wichtigste vielleicht überhaupt das wir haben. Und wir alle haben ein Gespür von hier stimmt was nicht, oder es ist in Ordnung. Und diesem tiefen Gefühl, Gespür zu trauen, für mnich ist das auch der Leitfaden. Danke für Ihre Worte, so stärken wir uns gegenseitig.

  5. Antje Bäz

    Sehr gut geschrieben. Spricht mir aus dem Herzen. Mitgliedsanträge für mich und meinen Mann bei Widerstand2020, schon erledigt. Es wird zeit, aufzustehen.

  6. Wolfgang Marten

    Sie haben mir aus dem Herzen gesprochen…leider werden Leute wie wir zu den linken Spinnern und zur Antifa geschoben ohne sich die Mühe zu machen, irgendwas zu hinterfragen.
    Es hört sich abgedroschen an, aber wir sind tatsächlich auch das Volk und man muß die mächtigen mal in die Schranken weisen, um sie daran zu erinnern, das sie eigentlich unsere Volksvertreter sein sollen und nicht Vertreter eines gewissen Herrn Gates…wir sind mehr…

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      Hallo Herr Marten, Es geht ja eigentlich gar nicht um links und rechts oder unten und oben ,es geht doch viel mehr um unser Menschsein in Würde, in Achtsamkeit und Respekt voreinander. Ich glaube immer, so wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück. Das was wir denken und tun, fällt letztlich auf uns selbst zurück und wir finden den fruchtbaren Boden, auch wenn diverse Samen irgendwo im Dickicht des Zahlensalats untergehen. Aufstehen für eine Gesellschaft, die in einem guten Miteinander ist und sich eben nicht mehr bekämpfen muß, das ist mein großer Wunsch und die Partei 2020 meine Hoffnung dafür. Auch die neue Bewegung „Die Nikolaikirche ist überall“ wieder so ein Mutmacher.
      Und die Partei Widerstand 2020 führt für ihre Debatten den Redestab ein, ist das nicht wunderbar!
      Liebe Grüße von Safar

  7. Johanna

    Hallo Ihr Klugen und Mutigen mit dem gesunden Menschenverstand.

    Ich versuche seit heute Abend mehrfach auf Ihre Seite „www.widerstand2020de“ zu kommen. Wurde die Seite schon „von oben“ gesperrt oder haben Sie so viele Besucher? Hoffe, das Letztrige!

    Vielleicht gibt es auch eine Mail-Adressse, wo man Kontakt mit Ihnen aufnehmen kann und auch Mitglied werden kann?

    Bitte freundlich um Nachricht,
    Johanna,
    welche Ihre Gedanken absolut teilt.

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