Corona und die Ignorance Meditation

oder gemeinsame Meditation für ein Leben in Freiheit und Selbstbestimmung – eine Aktion für das Grundgesetz

23.4.

Jeden Samstag 15.30 für eine Stunde in großen und kleinen Städten – draußen und sichtbar – z.B. Rosa-Luxenburg Platz in Berlin

Ignorance pulls the trigger frei übersetzt – Unwissenheit führt zum Auslösen der Schwachpunkte, auf die wir mit Emotionen reagieren, meist sind es wütende, zornige, hilflose. Die Demonstrationen, „Nicht-mit-uns“ für die Aufrechterhaltung und Wiederherstellung unserer Grundrechte zeigen es. Auf beiden Seiten, bei Demonstranten und den Polizisten wurden die „Punkte“ gedrückt und der Zorn und die Hysterie bahnen sich ihren eruptiven Weg, eindrucksvoll in den Bildern zu sehen. Das sind dann die schreienden Männer und Frauen, das sind dann die Polizisten, die wegtragen. Sie müssen sich zusammenreißen, um mit dieser geballten, auf sie gerichteten Wutenergie umzugehen. Früher oder später muß das in Gewalt enden, eine Spirale die sich dann fast nicht mehr aufhalten läßt.

Die Initiatoren der Bewegung haben das erkannt. Es ist kontraproduktiv zu dem Ziel ein Leben in Freiheit und Selbstbestimmung. Also rufen sie auf zu einer neuen Art der Demonstration: die Ignorance Meditation.

„IGNORANCE MEDITATION“!

Meditieren am Rosa-Luxemburg-Platz und in allen großen deutschen Städten, Samstag, um 15:30 Uhr, für 1 Stunde.

Bringt euch ein HANDTUCH und einen ZOLLSTOCK mit, um den Mindestabstand zwischeneinander zu wahren!

Im Schweigen und zu Beginn hören wir laut das Lied von Pipi Langstrumpf, sitzen verteilt auf den Straßen und Plätzen, auf unseren 2x2m Decken, haben unseren Auweis umhängen, ein Schild mit dem, was wir wünschen, das Grundgesetz, Kopfhörer für Meditationsmusik und sitzen eine Stunde still und meditieren. Wir meditieren für unser Leben in Freiheit und Selbstbestimmung, gewaltlos, ohne Schreien und Hysterie. Wir reden nicht, wir sind einfach nur da. Wir zeigen unsere Meinung in unserer Präsenz, nicht in der Auseinandersetzung. Nonverbal ist unser Ausdruck, wir reden mit keinem. Das ist wichtig für die Botschaft.

Hier der Link:
Schaut euch das Video an, das zu Beginn die herkömmliche Demonstration zeigt. Das Gespräch, das folgt, lohnt sich anzuschauen.
https://youtu.be/rXiLeRO_w_o

Wieder säße ich gerne morgen um 15.30 mitten drin auf meiner Matte, still und lauschend. Das Lachen am Anfang über unsere gute Pipi Langstrumpf breitet sich aus über die Straßen und in tiefer Verbundenheit sitzen wir nebeneinander im 2m Abstand voneinander und bauen ein Energiefeld auf, das getragen ist von Achtsamkeit und der Freude des selbstbestimmten Lebens. Und jeder kann mitmachen. Wir müssen dazu auf die Straße gehen, weil es nur dort draußen gesehen wird. Es geht nicht um Gewalt und bahnbrechenden Zorn. Es geht auch nicht um Meinung. Gut zentriert in uns selbst meditieren wir in unserer individuellen Form und darin zeigt sich das Individualität und Miteinander harmonisch zusammen passen. Wir bauen gemeinsam ein Kraftfeld auf. Sowie Karmapa schon seit Tagen gemeinsam mit allen betet und Mantren rezitiert, so meditieren wir Samstags eine Stunde gemeinsam auf den Straßen und Plätzen, auf Autodächern oder Balkonen, überall da wo wir sind.

Laßt uns gemeinsam ein Kraftfeld aufbauen für freies und selbstbestimmtes Leben. Lasst uns gemeinsam meditativ und still sitzen für die:
1. Wiederherstellung des Status Quo aller Bürgerrechte.
2. Keine Impfpflicht ohne jegliche innereuropäischen Beschränkungen
3.Keine Corona App und keine Diskriminierung für App Verweigerer
4.Kein Maskenzwang und keine Diskriminierung für Masken Verweigerer
5. Keine Weitergabe von persönlichen Krankendaten an Institute

Ich hatte gestern von den Mutmachern erzählt und ich fühle diesen Aufruf als großen Mutmacher. Es bewegt sich. Wir müssen nicht die 68iger wiederholen, wir müssen nicht die Gewalt von damals neu inszenieren. Mit Wachheit, Bewußtheit und stoischem Sitzen zeigen wir viel mehr.Ich rede von wir, weil ich mich da zugehörig fühle, weil ich mich innerlich verbunden fühle mit den Vielen, die den Mut haben aufzustehen. Und ich sage Danke an die Initiatoren, die soviel Weitsicht haben und mit ihrem kreativen und wissendem Geist, Neues initieren.

Sonst gibt es nicht sehr viel Neues aus meinem kleinen Womoleben zwischen den Zistrosen. Jeden Tag duften sie ein bißchen mehr. Ich streife durch die Eukas, trinke Kaffee mit lieben Menschleins und verbringe viel Zeit mit mir. Das ist mein Corona-Leben, auf das ich mich eingelassen habe. Und ich bin wohl da einer inneren Stimme gefolgt und staune über den Trampelpfad, über den sie mich schickt. Ziemlich rauf und runter, so wie die Hügel hier. Gehen, innehalten, gehen – schauen, still werden und den Mut nicht verlieren, die Hoffnung nicht und mit Pipi Langstrumpf lachen.