Corona Management – ein riesiges Millgram Experiment?

oder Gedanken während meiner Rückfahrt hinauf in Portugals Norden und dann hinüber nach Spanien

19.-21.5.

Unterwegs, unterwegs in eine neue Dimension, so wie Kuby eins seiner Bücher nennt. Fast fühlt es sich so an. Gespenstisch leer ist es in Spanien und ich fahre mit einem Gefühl, eigentlich dürfte ich gar nicht da sein. In den Dörfern kein Mensch auf der Straße, die Fensterläden zu. Es ist heisser Sommer, vielleicht auch deswegen. Autos, im wesentlichen Transporter und ein zwei PKWs. Merkwürdige Blicke oder seh ich das nur merkwürdig?

 

 

 

 

Vorher die zwei Tage durch Portugal hinauf in den hohen Norden war es entspannter. Ich finde schöne Übernachtungsplätze an einem See und in weiter Feldlandschaft. Den Bauern winke ich zu und am Abend lausche ich nochmal im Astroseminar Christoph Niederwieser. Tisch und Stühlchen in der Sonne, die durch den Wind sehr erträglich ist. Fast ein Stück ganz normales Leben. Am See sind die Moskitos unterwegs und lauern auf Frischblut.

Ich fahre durch schöne Landschaft. Hier könnte man viel mehr Zeit verbringen. An der Grenze zu Spanien werde ich darauf hingewiesen, das man draußen in der Öffentlichkeit in Spanien die Maske tragen muß und ich krieg einen Zettel mit Datum und Zeit vom Grenzübertritt und entschließe mich kleine Straßen zu fahren. Irgendwie will ich einfach nicht gesehen werden, vor allem von der Polizei. Ich weiß nicht wieviel Zeit man mir für den Transit zugesteht. Und ich fühle mich auch etwas doof, weil die Spanier selber ja nur eine Stunde rausdürfen. Mein Übernachtungsplatz muß weit weg von Menschen sein, die ja noch so eingesperrt sind.

Beim Fahren kann ich immer herrlichst denken. Komme ich wohl irgendwann auch in dieser neuen Normalität an? Diese Normalität in der es uns gnädigst mehr und mehr erlaubt wird. Fast schon dankbar nimmt man die Lockerungen an und will schnell die Enge des Eingesperrt-seins vergessen.

In was für einer Welt leben wir,lebe ich. Eine Welt der Logik, der Zahlen, der sog. Wissenschaft. Eine Welt, die sich mathematisch durch Algorythmen erklärt. Irgendwas wird hier ad absurdum geführt. Wir sollen unserem Gefühl nicht mehr folgen, weil die Zahlen etwas anderes sagen. Und mit Zahlen kann man spielen, sie in unterschiedliche Verhältnisse setzen, sie hin-und herrechnen, um zu beweisen, was man beweisen will. Auf dem Papier, im Computer ist das alles möglich. Und dann werden wir alle zu Statistikern die den Hochrechnungen mehr Bedeutung geben, als das was wirklich passiert, als das was wir fühlen und spüren.

Die Demonstrationen beweisen es. Viele Menschen so um die Zwanzigtausend stehen zusammen, eng, auch ohne Mundschutz – lauschen den Rednern und demonstrieren für unsere Freiheit für unsere Menschenrechte unsere Grundrechte. Laut Zahlenmystik müssten sich jetzt große Hotspots von Infektionsherden ergeben. Die Zahlen für Stuttgart müssten in die Höhe schnellen. Tun sie aber in der Realität nicht. Die zweite Welle, sie kommt einfach nicht. Vielleicht rauft sich unsere Kanzlerin verzweifelt die Haare. Wo krieg ich jetzt bloß einen neuen Infektionsherd her?

Die kritischeren Berichte über das Verhalten werden langsam, sehr langsam mehr. Demonstrationen auch, auch wenn man versucht alle Hindernisse dafür in den Weg zu legen, die es nur gibt. Nein, verhindern kann man das jetzt nicht mehr und ein langsames Aufwachen beginnt. Für die, die noch gefangen sind in dem Angst-und Pankikmodus ist es schwer. Es ist nicht nur Bequemlichkeit, sondern ich glaube es ist auch die Angst, vor diesem Vertrauensbruch. Hat man lange und ich auch, doch so dahin gelebt, die da oben werden es schon machen, wird man plötzlich mit der Lüge konfrontiert. Dann ist es anfangs vielleicht einfacher nicht zu wissen und sich daran festzuhalten.

Ich glaube der Vertrauensbruch in die Regierung ich glaube, das ist für viele einfach nur furchtbar. Und kopfschüttelnd stehe ich ja manchmal davor und denke, wieviel dreiste Dummheit muß noch passieren, damit man anfängt zu durchschauen. Ich habe früher auch nicht so genau hingeschaut. Hab mein Leben gelebt und das ging ja auch problemlos. Und von jetzt auf nu bin ich in einer neuen Verantwortlichkeit. Vielleicht vergleichbar mit dem Erwachsenwerden in den jungen Jahren. Plötzlich fängt man an die Gesellschaft zu hinterfragen und zu schauen, passt das was sie sagen mit ihrem Handeln überein. Sind die Werte, die sie vertreten auch wirklich meine Werte. Und vielleicht erkennt man, wo man angelogen wird, wo einem etwas vermittelt wird, nicht aus Mitgefühl, sondern zur Befriedigung der Profit- und Machtgier. Längst leben unsere Politiker auf einem anderen Stern und haben keine Ahnung von dem normalen Leben ihrer Bürger. Wie dreist dürfen sie sein, sich ihre Diäten und sonstiges zu erhöhen, während viele andere gerade den existentiellenn Zusammenbruch erleben. Wie dreist fördern sie große Firmen, die ihre Gelder per Dividende an ihre Aktionäre ausschütten, während kleine Betriebe außen vor bleiben. Endlos könnte man hier weiterdenken.

Ich lese wieder so interessante Artikel auf Rubikon, lese wie Ken Jebsen diffamiert wird, höre Berichte über China, andere über Trump. Ein klares Bild habe ich noch nicht, aber mir wird immer deutlicher, das es nicht in erster Linie um den Virus geht. Wollen sie einen Aufstand im Volk provozieren? Die Verdrehungen der Wahrheiten sind so offenbar, fast fühlt es sich wie ein riesiges Millgram Experiment an. Wenn ich nur genügend Druck aufbaue, macht die Masse das was ich will und fogt nicht mehr ihren eigenen Werten Man traut sich selbst nicht zu wahr zu empfinden und läßt sich instrumentalisieren. Wohin, das weiß ich selber nicht.

Die einzigste Möglichkeit daraus auszussteigen, ist sich zu trauen anders zu denken, auch wenn man dadurch in die Böse Ecke kommt. Mit dem Finger kann auf einen gezeigt werden. Früher waren diese Ausgegrenzten noch freigegeben. Jeder durfte sie bespucken, beschmutzen, schlecht machen, prügeln und sogar ermorden. Manche Demonstranten erleiden dies.Da wird die Antifa geschützt, während normale Bürger mit dem Grundgesetz bestraft werden. Verkehrte Welt, upside down und ich frage mich, wie lange noch eine stillschweigende Masse mitmacht. Da werden die LKW s mit Demoequippement in Brand gesteckt und die Presse berichtet nicht davon. In nur zwei Tagen sammelt die Community mehr als zweihundertausend Euros um den Schaden zu ersetzen. Boah, es ist einfach nur toll, wie da Solidarität einfach gelebt wird. Und es zeigt wie viele wird sind. Und wir sind viele!!!!

 

Ich hoffe, dass sich mehr und mehr trauen und langsam die kollektive Lüge, die hier von der Regierung verbreitet wird erkennt. Es ist so offensichtlich. Man muß sich nur trauen. Man muß sich nur trauen, seinem eigenen Gefühl zu folgen, man muß sich die Mühe machen, die Nachrichten zu hinterfragen und selber ein bißchen zu recherchieren. Viele machen es. Wenn ich erkenne, das hier mit uns nur gespielt wird, was mache ich damit? Welche Konsequenzen hat das? Und ich glaube, dies sind die wirklich schweren Fragen, weil man dann einfach nicht mehr nur so normal weitermachen kann wie eh und jeh.. Mir geht es so.