Auf nach Polen – Velkà Piskovna

von weiten wispert schon das „mile witany“ … Willkommen,

also los Brummeli schnurr!

17.8.19

Auf kleinen Straßen durch Österreich und Tschechien lande ich schließe an einem Anglerparadies, dem Velkà Piskovna, ein großer See mit einem schönen Parkplatz, auf dem ich bei einer Kuhwiese stehe. Direkt am See darf man zwar angeln, aber Bootfahren ist verboten und auch mein großer kleiner frecher Pistenkrabbler darf nicht direkt am Wasser stehen.

 

 

 

 

„Fahr da bloß nicht weiter“, raunt die Tafel am Parkplatzende. „Aber schön, wäre es“, denke ich zurück. „Darfst du aber nicht“, grinst die Tafel. „Na gut, dann eben zu Fuß“, meckere ich zurück.
Es gibt  herrliche Plätze, aber eben nur zu Fuß. Selbst die Tschechen stehen brav am Parkplatz und so tue ich es ihnen gleich. Geht doch. Alle Fenster auf, Kühe begrüßen, die neugierig schauen, wär sie da so anschaut, ein Ratsch am Telefon und ich lande in meiner Strawanzwelt.

Später beim Abendessen fällt mir siedendheiss ein, was ich alles vergessen habe. Ein wichtiger Brief, zwar auf dem Computer, aber der muß mit händischer Unterschrift geschickt werden. Und ich glaube, da reicht ein unterschriebenes pdf nicht.
Also gute alte Handschrift raus, denn einen Drucker habe ich noch nicht an Bord und Schönschrift üben. Den muß ich dann nur noch zur Post bringen.

( N 48 53 50.28 E 14 53 55.32)

Park4night hat mir diesen Platz serviert, Danke!