Ankommen auf Gran Canaria

und ein erster grüner Eindruck mit „Land-Erforschung“…

3.2.

 

Die Sonne scheint, ich schaue auf das Meer von hoch oben dem „Voralpenland“ von Gran Canaria im Süden. Unten rechts Maspalomas mit seinen Hotelhochburgen und links wahrscheinlich eine Raffinerie auf einer kleinen Felshalbinsel. Und hinter mir die Vulkanberge. Ein guter Platz hier hoch oben. Unten an den Stränden ist Wochenendbetrieb. Ein sehr steiles Sträßchen führt hinauf, aber machbar.

 

 

 

 

 

Dreispurige Autobahnen führen über die Insel, aber innen drin gibt es kleine steile Bergsträßchen, auf denen man schlecht wenden kann. Kurvig rauf und runter. Ein Vorgeschmack für die kleinen Inseln. Richtig lauschig finde ich es noch nicht, aber das habe ich auch nicht erwartet. Gran Canaria ist die Hauptinsel und wahrscheinlich auch die touristischste. Viele, viele Orte und viele, viele Autos.

Freu mich auf die Kleinen! Ursprünglich wollte ich ja auch nicht bleiben, aber am Wochenende sind die Fähren so viel teurer und so buche ich für Montag die Überfahrt nach Teneriffa und verbringe das Wochenende hier. Dann habe ich wenigstens einen Eindruck.

 

 

 

 

 

Eine kleine Erforschungswanderung bei dem Vulkan Bandama. Ich bin wieder im Grün gelandet. Bis ich einen Parkplatz finde, dauert es, ein bißerl hin und her kurven auf den kleinen Sträßchen. Dann steht Brummeli am Straßenrand und ich wandere hinein in den Krater und ein bißerl am Rand entlang. Den Pico spare ich mir, denn es ist schon zu spät. Sozusagen eine schöne größere Bewegungspause.

 

 

 

 

 

In der Früh hatte ich vor der Fährbuchung noch ein bißchen die Gegend um das Ziegenarreal herum besichtigt. Das Städtchen Salina und unten in den Felsen ein Hotelchen mit Strand. Die steile Felsküste und der rote Krüppelbewuchs Richtung Süden sehen malerisch aus, dazu Kullersteine. Kein schlechter Platz dort, vor allem ruhig ohne Straßen und ohne Streulicht. So liebe ich das doch.

 

 

 

 

 

Ein bißchen ins Landesinnere schnuppern. Und so lande ich relativ spät hier oben, baue mich auf und in der Nacht sehe ich leider nicht nur die Sterne sondern viele Lichter von unten.  So ist das auf einer gut besiedelten Insel.