oder von Torrre-la-Sal durch die Berge nach Santa Pola,
zum Strand Platja de Salader
unterhalb vom Leuchtturm
6.Dezember
Ich habe das erste Mal von Marokko geträumt und bekomme etwas später auch meine erste Lektion von Maria, der Campingplatzwirtin. Mit düsteren und schwarzen Farben malt sie mir das Bild vom Süden. In Valencia und Alicante würde es heute noch ganz fürchterlich regnen, das hätte sie in den Regionalnachrichten gehört. Ich sollte doch noch einen Tag bleiben und dann morgen bei schönem Wetter fahren. Das wäre doch viel besser!!! Aber ich wil doch in den Süden, weiter Richtung Alicante.
Ich bezahle trotzdem und hoffe, dass es nicht so schlimm wird. Meine kleiner Wetterfrosch hatte mir doch was anderes erzählt. Kein Regen, sondern nur ein paar Wolken, zwischendurch Sonnenschein begleiteten mich an die Küste, bis ich die Autobahn über die Berge nehme. Nur dort stoßen ein paar Wolken an. Maria wollte, dass ich noch als zahlender Gast bleibe! Und ich glaube, solche Tipps werde ich auch in Marokko bekommen. Holzauge sei wachsam!
Hinter Valencia gibts Bewegungspause an einem Strand mit moderaten Ferienhäusern. Die schauen doch gemütlicher aus, im Gegensatz zu diesen schrecklichen Betten-Schachteln-Hochburgen.
Und dann schnurrt Brummeli brav gen Süden. Auch wenn Fortuna nicht mehr so weit weg ist, schlafe ich lieber eine Nacht wieder direkt am Meer. Die vielen Pfützen erzählen von dem großen Regen und ich kann mein Brummeli gerade zwischen zweien aufbauen.
Der 6.Dezember ist hier in Spanien Feiertag, auch der 8. und so sitzen die Spanier vor ihren Womos und halten Familienrat bzw. Ratsch und ich bekomme von meiner Privatsekretärin meine Post telefonisch vorgelesen – was für ein Luxus!
Ein Rundgang am Meer zu beiden Seiten und dann lasse ich mich nach einem kleinen Spielchen vom Meeresrauschen begleitet lass ich mich ins Traumland geleiten.
GPS N 38° 13′ 37“ W 0°30′ 39“