Noch ein Tag beim blubbernden Schlammvulkan

oder Rumratschen und Rumbummeln zwischen Matsch und Wiese

29.8.

Da sitze ich hoch oben bei einem blubbernden Schlammkegel und ratsche über Gott und die Welt, nein über Corona und den Wahnsinn. Es tut gut, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Wir bestärken uns gegenseitig stark zu bleiben, den Druck auszuhalten und die Schlupflöcher zu finden, die in dem Netz von Kontrolle und gewünschter Überwachung bleiben. Und es bleiben so einige, man muß sie nur sehen.

Wenn ich mich innerlich frei fühle, dann kann ich viel einfacher auch im Außen meine Freiheiten entdecken und muß mich nicht verbiegen oder sinnlos anpassen und mich und meinen Körper verraten. Es wird mir immer klarer, das ich die Eigenverantwortung keinen anderen übertrage und dafür bin ich auch bereit die Konsequenzen zu tragen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein interessanter Talk von Gunnar Kaiser mit Prof.Dr.Christoph Kuhbander für pädagogische Psychologie. Hoch interlektuell und interessant. Wie konnte es passieren, daß wir so wissenschaftsgläubig sind (dazu erzogen wurden) das wir unseren eigenen gesunden Menschenverstand an die Seite legen, weil die das doch besser wissen, Ist das so? Weiß die Wissenschaft die Wahrheit oder sucht und forscht sie nach der Wahrheit?

Und in seinem kurzen Video   „Macht sich da oben jemand über uns lustig?“  stellt Gunnar Kaiser interessante Fragen. Lohnt sich darüber nachzudenken.

 

 

 

 

 

 

 

 

Und so mäandere ich über den zweiten großen Schlammvulkanhügel. Die Schrunden sind nicht so tief und breit und viele kleinere Schlammhügelchen sind malerisch verteilt. Von meinem schönen Naturplatz im Nirgendwo erforsche ich dann noch die nähere Umgebung. Mein „Weg“ endet auf der Schafswiese und der Größere unten an einer alten Pumpstation. Die Neue ist weiter hinten, da wo der Picknickplatz ist und der Aufstieg zu Kegel zwei.

 

 

 

 

Später am Nachmittag kommt die Sonne raus und gleich ist es wieder schön heiß. Ich surfe ein bißchen Infos für Bulgarien und schau, wo ich im Donaudelta einen schönen Platz finde. Husch die wusch geht so ein Tag so schnell vorbei und es ist schon lange dunkel, bis ich mich tief ein meine Kissen einkuschele.