Auf nach Siebenbürgen – Sighisoara

oder in das rumänische Herzland, einst von deutschen Sachsen besiedelt

13.8.

Von der Transfagarasch geradeaus hinunter und über den Fluß wieder hinauf ins hügelige Siebenbürgen-Land oder Transilvanien.

Auf kleinen weißen Sträßchen abseits der Touripfade zwischen Wald und Heideland. Hier ist die Uhr stehen geblieben. Alte, oft verfallene Häuser säumen den Wegesrand, Pferdekarren, die ich aber schon öfters gesehen habe, und evangelische Kirchen und Burgruinen. Die Dörfer sind ausnahmslos Straßendörfer und um die Kirche der kleine Mittelpunkt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Es sind nicht viele Menschen unterwegs hier oder doch? Gerade als ich mit meinem Geschreibsel anfange kommen vier Radlfahrer den Berg hinauf geschnauft und machen ihre Pause hier. Sie sind freundlich und sprechen deutsch. Siebenbürger halt. Sie erzählen mir noch von den Bären, hier müßte man ein wenig aufpassen, vor allem wenn man alleine unterwegs ist. Im Brummeli kein Problem, mit dem Radl obacht geben. Ich habe wunderbar geschlafen hier, kein Bär hat angeklopft, nur die ersten Sonnenstrahlen kitzeln auf der Nasenspitze. Hatschi!!!

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch zurück zu gestern : Ich bummele die Dörfer entlang, Sterz, Bruiu, Cincu, Agnethein bis Sisighisoara und folge dort dem Touristrom hinauf in die Oberstadt. Es ist Foodfestival hier und über Schäßburger, Sighisoara heißt auch Schäßburg, gibt es alles was man so zum Futtern braucht. Über viele Stufen hinauf zur Burg und seinem alten Bergfriedhof. Ich laß mich auch hier treiben und folge dem Fokus meiner Kamera.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zurück wird noch ein bißerl eingekauft, getankt und dann ist es nicht weit zu dem kleinen Reservat Stejari Seculari. Eine Schotterstraße führt den Wald hinauf und oben auf einem großen Plateau gibt es Tisch und Bänke. Hier kann ich wunderbar bleiben und den Tag ausklingen lassen.