Von der Sandkuhle bis kurz vor Karaa

oder kurzes Innehalten und dann doch weiter Richtung Dakhla

 

20.-21.12


Guten Morgen! Aufwachen mal wieder im Nirgendwo, neben einem kleinen Steinhaufen, viel Sand und noch mehr Sand. Die Sonne scheint zum Cockpit herein und meine Spuren sind wie kleine Pirouetten zwischen grünbewachsenen Minihügeln. Hier kann ich bleiben, nachdem mich gestern am frühen Abend das Militär von meinem schönen Platz weiter geschickt hat. Alle Überredungskünste verliefen sich wie die Wellen am Sand. Da war nix zu machen. Also ein paar Kilometer zurück auf diese kleine Straße und dann einfach mehr weniger querfeldein ein paar verrosteten Spuren folgen. Glück gehabt. Die Küste ist nun mal halt fest in Militärs Hand. Sie sind immer sehr freundlich und ich alleine, da denken sie, da muß ich doch in der Nähe von Bewohnten stehen. Genau das nicht, viel sicherer bin ich hier im Irgendwo.

 

 

 

 

 

Ich kann mir Zeit lassen, der große Wind ist wieder vorbei und schöne warme Sonne um mich herum. Und was war vorher? Brummeli hat mal wieder mit seiner Adblue Anzeige gesponnen. Diesmal, weil er zu wenig hatte, obwohl noch knapp halbvoll laut Anzeige. Wenn die gelbe Motorleuchte leuchtet ist das nicht so prickelnd. Also wird nachgefüllt, aber der Füllstand zeigt nicht richtig an. Nach ein paar Kilometern geht die Motorleuchte beim Fahren wieder aus und erst nach so ca. 200 Kilometern zeigt der Füllstand richtig an und die Motorleuchte geht nach dem Starten auch wieder normal aus. Da ich aber anfangs nix riskieren wollte, fahre ich die ca. 30 Kilometer zurück zu meiner Sandkuhle. Weiter gen Dakhla oder doch gen zurück? Ich entscheide mich für Dakhla, die Fenster werden geputzt und wie gesagt, nach so ca. 200 km ist alles wieder auf normal, so wie in Spanien und Portugal auch.

 

 

 

 

 

Brummeli schnurrt ruhig vor sich hin und bei relativ viel Wind komme ich auf „meinem“ schönen Platz oben auf der Klippe an. Ich suche mir noch eine etwas geschütztere Kuhle, bau mich auf bis halt Mr. Military kommt. Das muß ich mir merken, das es zum Schlafen links der N 1 Richtung Wüste ungestörter ist. Geht doch. Einfach ein Sträßchen oder Piste gen Wüste, da gibts dann schon irgendwas.

 

 

 

 

 

Und jipppiiii, ab heute werden die Tage wieder länger, zwar merkt man es noch nicht so richtig, aber der Umkehrpunkt, die Wintersonnenwende ist geschafft. Ob wir das wohl auch in der Weltpolitik hinkriegen? Ist der Umkehrpunkt schon geschafft, aber wir merken es noch nicht direkt? Und in Deutschland mahlen die Mühlen der Veränderung extrem langsam. Wieviele der Horroszenarien wollen sie uns noch verkaufen, wieviel Zerstörung wollen sie noch vollbringen? Alles in Schutt und Asche legen, bevor Neues entstehen kann? Sie bemühen sich ja nach Strich und Faden: ein Merz darf sagen, das Frieden etwas für die Friedhöfe ist…! Es ist alles so hirnrissig, wahnsinnig und letztlich unheimlich schlimm. Ein Weihnachtsmarkt wird zur Todesfalle und unsere westliche Kultur mit Füßen getreten. Ob die Masse das wohl mal erkennt, wie uns alles was gut und wichtig war genommen wird? Und damit meine ich unsere Werte!!!!!

 

Aber wie gesagt, wir haben die Wintersonnenwende geschafft und möge dies ein Sinnbild für eine Wende in unserem Leben sein. Von der Dunkelheit ins Licht, vom Nicht-hingucken, zum Hin-schauen, von unanatürlichen aufgezwungenen Werten zurück zu den Eigenen und vom Ideologie-getriebenen Wahnsinn zurück zum gesunden Menschenverstand.

Möge 2025 wirklich die Wende einleiten und wir endlich aus dem Koma der Propaganda und Manipulation aufwachen! Mein Wort zum Sonntag!

 

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert