oder die Klippenpiste zum Kiesstrand bei Foum Asaka
8.1.
Guten Morgen nach da draußen, obwohl der Morgen schon mittags ist. Guten Morgen ihr tapferen Bauern und Unterstützer, guten Morgen ihr Neinsager zum Irrsinn und ihr Jasager zur Mitmenschlichkeit und Eigenverantwortung. Guten Morgen ihr alle da draußen auf der Welt, die ihr euch nicht mehr einschüchtern laßt. Diese Demos sind gehört worden, auch wenn unsere deutschen Medien das vertuschen wollen. Mal gucken, wie es weiter geht. Danke ihr Bauern und Mitstreiter, das ihr nicht müde werdet, euch für uns einzusetzen.
Geht es doch nicht um weniger, als unser natürlich gewachsenes Essen, das durch Chemiepampe, Insektenpulver und Ideologiewürze verhindert werden soll. Letzlich um unsere natürliche Gesundheit!!!!!!!
Ich habe so wunderbar geschlafen an meinem Meeresplatz mit leichtem Wellengeplapper. Und jippiii, mein Kühlschrank ging abends ganz leicht an und es scheint, als ob er wieder normal geworden ist. Sogar 12 V funktioniert richtig. Wundersame Kühlschrankheilung. Lag es daran, das ich gestern Brummeli gewaschen haben und der letzte Staub aus irgendwelchen Ritzen rausgeputzt wurde. Vielleicht – ich habe mein Argusauge drauf und auch heute ging er gleich wieder an, ganz normal, so wie sonst auch, nur ein paar Kilometer weiter.
Gestern abend beim Dunkelwerden kam die Armada der kleinen schwarzen geflügelten Wesen, die nicht stechen aber Brummelihimmel bevölkern. Aus weiß wurde schwarz gepunktet. Mit Giftspray rücke ich dem zu Leibe, aber schön ist es nicht. Auch ist der Strand relativ vermüllt. Da gibt es was Besseres. Die erste Piste, die kommt biege ich ab und lande hoch über dem Meer auf irgendeiner Klippe. Hier ist es gut, hier bleibe ich. Es ist nur leichter Wind angesagt.
Zurück zu gestern.
Bei 7 Grad wache ich in meinem Flußbett auf, – so kalt, brrh – naja jammern auf hohem Niveau, sehr hohem!!! Brummeli schnurrt und rumpelt durch den Sand. Er muß sich schon ein bißerl anstrengen, aber kommt problemlos alles wieder hoch. Face to the Meer und einmal bei Fort Bou Jerif nachschauen , einer alten Burganlage und einem neuen touristischen Hotelkomplex. Ich fahr die alte Piste und schau hoch zu den Ruinen. Genau da habe ich auch schon mal gestanden. Früher konnte man hier freistehen, jetzt ist es verboten. Macht nix, ich will sowieso ans Meer.
Ein paar schöne Fotos, ein bißchen Pistengerumpel und dann lande ich wieder bei Foum Asaka, rolle den Klippenweg hinunter und stell mich an den Kiesstrand. Nicht der sauberste, aber gut. Der Tag klingt aus mit ein paar Demoberichten und einem Schwurbelyoutube über die Antarktis und so einigen Schwurbeltheorien dazu. Ich finde es spannend und es macht mir gute Laune! Was davon wahr ist oder nicht, kann ich sowieso nicht beurteilen. Ist meines Erachtens auch nicht wirklich wichtig.