Über den Bergen von Agua Amarga

oder „Bitteres Wasser“ ein Ort am Rande von Cabo da Gata

10.12.

 

Längst steht die Sonne wieder hoch am Himmel, die Fliegen surren und lassen sich nur kurz von dem Teebaumöl verwirren. Dann finden sie wieder einen Landeplatz irgendwo auf meiner Haut. Das ist auch Leben in der Natur. So lange sie nicht in Nasenlöchern oder auf den Lippen rumkrabbeln oder sich in den Windungen meiner Ohren verlaufen ist es erträglich.

Kaum ein Lüftchen weht, trotzdem ich hoch oben stehe und über die Berge hinunter zum Meer und der Cabo da Gata Spitze schaue.
Selbstverständlich biegt Brummeli auf die Piste ab, die noch ein bißerl ausgewaschener geworden ist. Am Ende „mein Platz“. Ganz freihändig jongliere ich durch die Landschaft, so bekannt und vertraut ist sie mir. Auch wenn heute mal ein paar Wolken durchziehen, habe ich tolles Wetter. Fröschlein hatte nur kurz gegrinst und mit seinen Kulleraugen gerollt. „Dann kann ich ja ein kurzes Nickerchen machen, bevor ich weiter auf der höchsten Sprosse das Gleichgewicht halte“, quakt er unmißverständlich.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem gemütlichen Kaffee mit A., die mich noch drauf hinweist, dass ihre beiden Hunde Mama mit Kind sind, mache ich mich auf. Meine Gedankenwelt muß ein wenig durchlüftet werden und so kraxel ich den Steig hinunter zwischen den Felsen zum kleinen Sandstrand. Gewaltig rauscht das Meer herein und lädt nicht wirklich zum Schwimmen ein.

 

 

 

 

 

Zwei junge Frauen haben sich weiter hinten mit ihrem kleinen PKW aufgebaut. Seit August sind sie darin unterwegs. Tapfer!!! Ich laufe noch ein bißchen den anderen Weg Richtung Leuchtturm. Am Ende ein großer Platz, der Weg dahin für mich machbar. Eine Alternative zu hier.

Gemütlich schlendere ich zurück und mach es mir auf meinem Stühlchen bequem. Die Sonne dringt immer mehr durch die leicht gewordenen Wolkenschleier und laßt den Abend im tiefen glühenden orangerot leuchten. Ein schönes Telefonat mit Petra, die schon in Portugal ist und ein paar Corona-Nachrichten, die über den Bildschirm laufen.

 

 

 

 

Nicht wirklich prickelnd und erhellend, ganz im Gegenteil. Die Impfpflicht wird weiter und weiter in Form gegossen, die Menschleins gehen aber dewegen mehr und mehr auf die Straße. Wenn die Impfung wirklich etwas Gutes wäre und Schaden abwenden täte, dann müßte man sie nicht mit Zwang, Leckerlis,Strafen und Gewaltandrohung durchboxen.
Wenn die Gesundheit der Menschen wirklich im Vordergrund stände würde man alles daran setzen wirksame Medikamente zu propagieren. Es gibt sie wie CDL, Ivermectin, hochdosiertes Vitamin D3, Hydrochloroquin und noch anderes. Damit kann die Pharma aber nix verdienen und so bleiben sie in der Schublade und werden verteufelt.

Immer mehr zeigen die Politiker und die Medienbaggage ihr wahres Gesicht. Ein Scholz darf sagen, das es keine roten Linien mehr gibt. Alles ist erlaubt. Und was das alles ist, kann sich jeder selber ausdenken. Geimpfte werden zu Ungeimpften nach 6 Monaten, bei Kreuzimpfungen oder wenn der Impfstatus angeblich unbekannt ist. Genesene sowieso und die Ungeimpften sind die ganz ganz Schlimmen der Nation. Es wird immer grotesker, was sie sich alles ausdenken und ihre Sprache wird immer gewalttätiger. Der wahre Geist kommt zum Vorschein. Bist du nicht willig, dann ….! Und das Geschwätz von gestern verliert schon fast im Stundentakt seine Gültigkeit, etwas übertrieben ausgedrückt.

Im Moment ist meine Devise für mich selber, so lange wie möglich die schöne freie Natur hier draußen genießen. Impfung kommt für mich sowieso nicht in Frage. Ich weiß zuviel. Und weil ich in meiner Seele ein optimistischer Mensch bin, glaube ich nach wie vor an einen guten Ausgang. Ich kann nur glauben oder auch zutiefst davon überzeugt sein, wissen tue ich es nicht.

 

Wieviele von den Verschwörungstheorien im letzten Jahr müssen noch wahr oder fast wahr werden? Immer denke ich, jetzt ist es doch genug und dann taucht noch ein schlimmerer Fetzen auf.

Heute morgen lese ich, dass, um eine Impfpflicht durchzusetzen, vor allem zu kontrollieren, ein implantierter Chip hilfreich wäre. Letztes Jahr gedacht, aber eigentlich noch für unvorstellbar gehalten, halte ich es heute nicht mehr für unvorstellbar.

Und damit stehe ich höchstwahrscheinlich nicht alleine.  Schauen wir, was diese Weihnachtszeit uns noch beschert.