oder in den Weiten der Buchten
von Veli Rat
Habe tief und fest geschlafen. Um 8 cheque ich aus und um halb neun stehe ich an meinem „neuen “ Platz. Die Sonne scheint, es ist warm – also Bootsaufbau. Ich lasse mir Zeit – frühstücke erst noch – und dann gehts hinauf aufs Wasser.
Erst in die eine Richtung und dann die andere. Die eine Richtung ist die nach Veli Rat und weiter an Buchten vorbei hinein bis zu dem Camp. Ich bewege mich auf dem Wasser, als ob ich noch nie was anderes getan hätte. Es ist nur leichter Wind und das Wasser herrlich. Natürlich wird wieder geschwommen und ich bin einfach in meinem Element. Ein paar Segler sind noch unterwegs, ansonsten ist es überral recht ruhig. Die Saison ist vorbei, viele Fensterläden geschlossen und nur rund um den Campingplatz wuselt es etwas. Ja, die Adria ist schon ein ganz besonderes Meer – Meer und Wärme- ja da bin ich in meinem Element.
Die andere Richtung ist die zum Leuchtturm, an ihm vorbei bis die Steilküste beginnt. Anlanden geht fast gar nicht und so platsche ich wieder zurück. Leichte Schlierenwolken sind am Himmel und das verheißt nichts Gutes. Der Wetterbericht später bestätigt es mir. Aber nur ein kleines Zwischenintermezzo. Total zufrieden, müde und k.o. lande ich an meinem Platz, bau langsam ab und briung wenigstens noch den Text auf die Reihe. Zum Hochladen bin ich zu müde.
N 44° 08′ 48“ E 14° 49′ 59“