Nochmal Algarve Felsen pur

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oder auf und ab

auf dem Algarve Trail

entlang der Küste

 

 

 

20.Mäz

 
Viel zu schön sind hier diese Algarvefelsen und so muß ich einfach noch ein bisserl darin rumlaufen. Ich liebe diese Felsabbrüche, die schroffen Wände und dann kleine versteckte Sandbuchten tief unter mir.

 

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Und so wandere ich auf „alten Pfaden“, denn 2013 habe ich das hier für mich entdeckt. Der HImmel ist noch knalleblau und heiße Sonne tut sicherlich meinem Halsautsch gut. Und so, wie man Wasser zum Desinfizieren in die Sonne stellt, so mache ich das auch mit mir, von innen Salbei von außen Sonne.

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Alle Klippen wollen begangen werden, auf und ab führt dieser Algarvetrail und eigentlich müßte man ihn mal von Anfang bis Ende gehen und dann weiter hinauf den Coste Vincente Pfad bis Lissabon, das wären mehrere Wochen. So träume ich ein bißchen vor mich hin und bin mal wieder in meinem Element. Jede Klippe will begangen sein und auf jedem „Ende“ möchte ich mal stehen. Möwen um mich rum, die weißen und die schwarzen. Letzteres könnten auch Krähen sein. Lautstark erzählen sie von ihren Abenteuern da draußen auf dem Meer und da unten in den verborgenen Nischen der Felswände. Sie spielen mit dem Wind und lassen sich von ihm mitnehmen und kreuzen dann wieder elegant zu ihrem „Sitzfelsen“.
Ich kreuze zurück zu meinem Brummeli, mach noch ein Abschiedsfoto vom alten Torre, bevor ich ein Stückchen weiterziehe.

 

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Mein kleiner digitaler Wetterfrosch hat sich nämlich hinter einem dicken fetten Stein versteckt. Wo hat der den wohl her?
Wind ist angesagt, kräftige Böen und so peile ich einen geschützten Platz an der Praia Grande in Pera an. Hier kann ich zwar nicht aufs Meer gucken, stehe aber schön im Grünen. Die graue Wolkenwand im Westen deutet schon n auf den Wetterwechsel.

 

P1100201 (2) P1100214 (2)Also wird es einen letzten Einkaufstag in Albufeira geben – ich brauche ein paar Lutschpastillen und dann, wie schon vor drei Tagen gesagt, Face to the north, Brummeli schnurr. So mache ich endgültig meine Reiseplänchen und werde eher an der warmen Küste sein, als am bitterkalten Atlantik. Ich bin so sonnenverwöhnt, das 10 Grad mir schon sibirisch kalt vorkommen und auch wenn ich auf Estrella und Pampas Lust hätte, ist es mir noch ein wenig zu kalt und ich verschiebe das, auf ein andermal.

 
P1100220 (2)Und weil die Sonne noch so schön scheint, gibt es am Lagoa See noch eine kleine Radlrunde, bevor ich mich nach innen verziehe.

GPS N 37° 05′ 46“ W 8° 20′ 16“