Große Wellen am Strand bei Canada de Gallego

oder ein Motorrad im Schlamm und die „Corona-Mafia“ im Interview

27.und 28.11.

 

Große Wellen rollen zu mir herüber, die Sonne ist gerade aufgegangen. Was für ein Zauber, wenn dieser Goldglanz über dem Meer sich zu einer Kugel formt und die Strahlen zu hell sind, um direkt hinein zu schauen. So blinzel ich nur der Sonne entgegen. Die Dämmerungswolken haben sich längst verzogen und machen dem Himmelsblau wieder Platz.

 

 

 

 

Es gibt nicht so viel zu berichten – ein gemütliches Wochenende hier am Platzerl.
Ein Motorradfahrer, der im Wellenschlamm stecken bleibt, fast versinkt. Mit Hilfe meiner Sandbleche schaffen wir es, es dem Meister Neptun zu entziehen. Einen Obulus wird trotzdem verlangt und das ist eins meiner Sandbleche, das im Meer verschwindet. Die Wellen nehmen es einfach mit. Die Suche im Schlamm und Schlickwasser blieb erfolglos. So wird es irgendwo im Meer irgendwelchen Meerungeheuern als Sprungbrett dienen, um hier und da ein Blick auf unsere Welt zu werfen, vielleicht.

Die fetten Kullersteine, die herunterpurzeln als Motorrad wieder auf sicherem Weg steht, sind nur noch für eine Weile sichtbar, dann verschwinden auch sie im Dämmerlicht der heraufziehenden Nacht. Ich verziehe mich wieder in mein warmes Nest, wechsel die nassen Klamotten. Im Nachhinein erscheint mir so eine Aktion immer so unwirklich, nach dem Motto war da was. (Motorradfahrer entschädigt mich natürlich für das verloren gegangene)

 

 

 

 

Mein eigenes Thema ist sicherlich das große, große Loslassen, das ich immer wieder im Kleinen üben darf. Es wird nur das genommen, was nicht wirklich mehr gebraucht wird und ich habe ja noch drei. Zeit Schnüre mit Karabiner dran zu machen.

Gemütlichkeit und Sonne prägen das Wochenende. Ich näh ein bißerl, das was schon lange genäht werden muß, lausche ein bißerl Astrologie, ratsche mit jemanden, der ein bißerl neidisch auf Brummeli guckt und verfolge das Weltgeschehen mit Abstand.

 

In wie weit kann man Wahlen und Abstimmungen wirklich vertrauen. Offiziell haben die Schweizer für die Einschränkungen gestimmt – ist das wirklich so? Mittlerweile wissen wir so viel darüber, wie Wahlen manipuliert, gefälscht, Zahlen verdreht und vertauscht werden. Welcher Abstimmung, welcher Wahl kann man denn noch wirklich glauben?


Bei uns in Deutschland und Österreich zurrt sich die Welle der Einschränkungen mehr und mehr zusammen, Angst wird geschürt mit Mutationen aus Ländern, die dort nicht gefährlich sind. Stoff für die nächste Panikwelle. Es ist ein riesiges, hochdramatisches Kasperltheater was wir hier sehen. Und wir alle sind Mitspieler auf dieser Bühne, die sich Corona nennt. Wahrheit und Lüge stehen sich gegenüber und die Lüge trägt die Kleider der Wahrheit und die Wahrheit ist nackert,- auf den ersten Blick so unscheinbar und machtlos. Ist das so?

Ein tolles Interwiew vom Rubikon, „Inszenierter Notstand“ mit Tom Lausen, Walter von Rossum und Wolfgang Wodarg über das neu erscheinende Buch: „Die Intensiv-Mafia:Von Hirten der Pandemie und ihren Profiten.“ Es lohnt sich zuzuhören, werden doch Lügen und Unwahrheiten, Verschleierungen und Verdrehungen der Wahrheit deutlich. Mir hilft es immer, wenn ich Hintergründe verstehe, um mit dem Vordergründigen umzugehen.

 

Abends wird es ein bißchen kühler, doch in der Sonne ist es so lecker warm. Herrlicher Winter. Schon wieder bin ich gemein, all denen gegenüber, die im Novembergrau ausharren müssen.

 

Wenn ich könnte, würde ich euch allen ein fettes Stück Sonne abschneiden, zusammen mit ein paar Wellen in einem Packerl verschnüren und losschicken. Ja, wenn ich könnte!!!! Zumindest virtuell und in der Vorstellung.