Ein letzter Platz in den weiten Donau-Auen

oder kurz vor Bratislava im Mückenparadies

13.7.

Die Sonne geht über den Bäumen auf, Vögel zwitschern um die Wette und die Fieslinge schlafen noch. Mein Mückenstecker ist fantastisch, kein Surren und Sirren, nix beißt und kratzt. Ich stehe nicht direkt an der Donau und seinen rauschenden, gluckernden und brausenden Stromschnellen, sondern etwas weiter hinten auf der riesigen Wiese mit Weitblick.

Hier ist es gut, hier bleibe ich. Regen plätschert aufs Womodach und vertreibt ein bißchen die drückende Schwüle von vorher.

 

 

 

 

 

So macht es nix, drin zu bleiben, was wegen der Mücken auch angesagt ist. Ein bißchen zerstochen komme ich von meinem Erkundungsgang zurück. Rechts und links der Stromschnellen wird die Piste entlang gelaufen. Gibt es da noch was schöneres, als dieser offizielle Rastplatz unter den Bäumen? Ich werde nicht wirklich fündig, vor allem auch deshalb weil die Donau die Grenze zur Slowakei ist und so nahe hier zu schlafen, vielleicht den einen oder anderen Zollbeamten anlocken würde.

Ich mag das Rauschen des Wassers, aber die Dunkelheit des Platzes durch die Bäume nicht so sehr. Da hatte ich vorher im Augenwinkel diesen Weg gesehen. Weiter oben ein Anglersee im schützenden Rund der Bäume und hier Spuren zum Waldrand. Kurz zu Fuß erforscht, für gut befunden und aufgebaut.

 

 

 

 

 

Die Fahrt ging vorbei am Balaton durch viel Grün und kleine Hügel. Später zieren viele Getreiderollen die großen weiten Felder. Ohne Plastik liegen sie herum, werden eingesammelt und entsprechend in den Scheunen gelagert. Gute alte Zeit in der nicht alles plastikverpackt wurde. Dazwischen wieder riesige Sonnenblumenfelder neben meiner kleinen holprigen Straße. Manchmal liebe ich einfach mein Navi, das mich abseits der Hauptrouten durch tolle Gegenden leitet.

 

 

 

 

 

Da wird mal zwischendurch der Asphalt zur Piste. Ich komme vorbei an kleinen Straßendörfern mit ihren alten, teils verfallenen Häusern. Manche werden repariert, andere werden von der Natur erobert. Weit weg von den Hauptrouten bleibt auch hier die Zeit ein wenig stehen. Ich glaube, das ist in allen Ländern so. In der Pampas ticken die Uhren anders. Leben ist langsamer und ursprünglicher. So schaut es zumindest aus.

 

Wenn wir es schaffen die Segnungen des Digitalen mit dem Natürlichen in ein harmonisches Miteinander zu bringen, wo keins von beiden das andere vertreibt, vielleicht ist dies der Beginn eines neuen Zeitalters. Das Gute von Beiden benützen und sich selbst nicht benützen lassen, ist das der Weg???? (Das Bild finde ich auf Telegram und so passend!)

Und natürlich schaue ich mir den Film – Sound of Freedom an, der in Amerika Furore macht und in den Alternativen geteilt wird. Ja, Kinderhandel, Kindersklaverei, Organhandel und Pädophilie das sind wichtige Themen unserer Zeit und das gilt es zu offenbaren. Es muß aus der Dunkelheit ans Licht gezerrt werden, damit es nicht weiter sein Unwesen treiben kann. Ich hatte schon 2020 davon gehört und jetzt wird es langsam publik. Der ganze Genderwahn zielt letztlich darauf ab, Kinder früh zu sexualisieren, ihnen ihre Identitätsbildung zu erschweren, um sie zu schwächen und damit zu potentiellen Opfern zu machen. Es ist schon Wahnsinn was in unserer Zeit an dunklen Machenschaften passiert ist. Das was ich tun kann, ist hinzuschauen und die Dinge beim Namen zu nennen. (Den Film findet man auf Telegram z.B. bei Lion Media z.Zt. nur mit deutschen Untertiteln. Ob er in deutsche Kinos kommt ???????)

Die Dämonen müssen ans Sonnenlicht gezerrt werden, damit man sie entlarven kann und ihnen ihr Handwerk legen. Es gilt wirklich die Kinder zu schützen, denn sie sind die Schwächsten unserer Gesellschaft. Und sie sind es doch, die das Morgen aufbauen!!!!!

 

Und – in der Ukraine werden die menschenverachtenden Streubomben, geliefert von der USA, eingesetzt. Röper war Ohrenzeuge vom Einsatz dieser Waffen, die noch lange, lange nach dem Krieg ihre verheerende Zerstörung fortsetzen. Gibt es keine Grenzen mehr?  Wenn man schon nicht mehr gewinnen kann, dann wenigstens noch so viel wie möglich kaputt machen, Große und kleine Menschleins, die mit dem Krieg gar nix zu tun haben, opfern. Zynisch gesagt – sind ja nur Kollateralschäden!

Wie lange noch diese Dunkelheit?