Ein Jahr Corona-Zeit

oder die kleine Stille in meinem Corona-Blog

21.3.

Ihr lieben Blogleser, heute ist mein Geschreibsel euch gewidment.
Ein Jahr ist es nun her, daß ich angefangen habe über Corona zu schreiben. Abrupt rausgerissen aus meinem schönen Reiseleben war ich in Portugal getrandet und habe mich auf die Suche begeben. Ich wollte wissen warum, wieso und weshalb.

Diese Suche, diese tiefe Suche hat Erschreckendes zum Vorschein gebracht und ich habe geschrieben, eindringlich und anfangs fast unermüdlich, nach dem Motto, das muß doch jeder sehen. Und mit dieser Eindringlichkeit habe ich wohl manch anderen erschreckt. Meine Gedanken und meine Suche führten mich in die dunkelsten Tiefen und ich habe Wahrheiten gesehen, die man nicht unbedingt sehen möchte. Daneben gab es aber große Hoffnung, die mir Mut gemacht hat, diesen Weg weiter zu gehen.

Ich bin stiller geworden, denn ich habe eingesehen das jeder die Wahrheit nur auf seine Weise finden kann, wenn er oder sie möchte.
Wir alle und jeder Einzelne sind letztlich aufgerufen in diesem globalen Geschehen den eigenen Platz zu finden und mit den Bedingungen umzugehen, die ihn umgeben. Der eine leistet Widerstand gegen Freiheitsentzug, ein anderer wartet sehnsüchtig auf die Impfung, damit er endlich wieder ohne Angst vor Krankheit durchschnaufen kann und ganz viele suchen sich ihre ganz private Nische oder Schlupfloch, um so viel möglich ein eigenes Leben leben zu können, fast wie vorher. Andere verbinden sich und entwickeln neue Ideen für ein Danach.

Auch wenn es ein globales und ein gesellschaftliches Geschehen ist, was uns umgibt, so ist es auch gleichzeitig ein zutiefst individuelles Erleben und Managen dieser Zeitqualität für jeden Einzelnen von uns.

Aus meiner Sicht habe ich alles zu Corona, zu dem Weltgeschehen gesagt, was es im Moment für mich zu sagen gibt. Ich fange mich an im Kreis zu drehen, das selbe von hinten und vorn dreimal und mehr zu wiederholen. Deshalb schließe ich heute diesen Coronablog so lange, bis wirklich etwas Entscheidendes passiert. Und Entscheidendes für mich heißt, das wir aus der Lockdownspirale rauskomen und das Narrativ Corona als das enthüllt wird, was es ist.

Mein Vertrauen in Trump ist deshalb nicht weniger geworden. Mein Vertrauen, das letzten Endes das Gute siegen wird auch nicht. Bloß wann und wie es geschieht, darüber weiß ich natürlich nix.

Ich gehe meinen ganz persönlichen Weg in dieser Weltenkrise und weiß noch nicht wohin diese Reise in meinem kleinen Leben führt. Ich denke ich bin wach genug, um den Impuls zu spüren, wann es an der Zeit ist, aufzubrechen und in meine ganz persönlich neue Welt zu gehen. Dieser globale Umbruch kommt zu einer Zeit, wo auch mein Seelchen sich auf den Weg der Veränderung gemacht hat. Was muß alles zu Ende gehen, bevor sich das Neue zeigen kann.

 

 

 

 

Und so wünsche ich euch allen, die ihr das gelesen habt und mich eine zeitlang auf dem Corona-Weg begleitet, ganz viel Glück auch auf dem eigenen Weg, wohin immer er auch führt. Bleiben wir einfach im Vertrauen, das auf der globalen Ebene die Dinge sich zum Guten wenden und haben das Vertrauen, das wir auch auf dem inneren Weg, die Wegweiser erkennen und den Mut haben, ihnen zu folgen.

Einen ganz lieben Gruß von meinem kleinen Retreatplatz da draußen in der Natur fast im Irgendwo
Eure Safar

P.S. Da mein Reiseleben sehr, sehr eingeschränkt ist und gar nicht so viel im Außen passiert auf das ich euch mitnehmen könnte, so wie früher, wird es erst auch hier still bleiben, wie schon so lange.  Erst wenn ich euch wieder mitnehmen kann auf irgendwelche kleinen oder größeren Abenteuer werde ich schreiben und berichten von dem da Draußen. Doch zur Zeit könnte ich nur von dem da Drinnen berichten und das ist hier nicht der richtige Platz dafür.