oder über Klöster und Windmühlen an den Fluß
1.9.
Einen See, der See bei Somova, hatte ich mir als potentiellen Übernachtungsplatz ausgesucht. Wunderschön, windig und die nahe Straße läßt für abends Lautes ahnen.
Der einzigste Platz, der ein bißerl straßenlärmgeschützt liegt ist fest in Womohand. Also weiter rumbummeln, denn genau das habe ich vorher gemacht.
Auf einem Hügel mit Weitblick ins Delta bei Casa Varvara wird gehalten. Von weiten sieht es ja aus wie Mangrovenland. Viel Wasser und Grün. Ein bißchen rumlaufen und die Aussicht genießen.
Das Gleiche bei den Klöstern Saon und Celic-Dere. Eine Windmühle ziert jeweils den Klosterhof und ein alter Donaukahn mit Reusen erzählt von früheren Zeiten. Man war gewohnt auf dem Wasser vorwärts zu kommen und sich aus dem Wasser zu ernähren. Das Korn wurde selber gemahlen und die Felder drumrum nicht nur mit Wein bepflanzt.
Die Klosterstille wird an Wochenenden durch die Besucher ein wenig durcheinander gebracht. Ein Spielplatz und Picknicktische laden ein, zu bleiben. Zum Gebet ruft die Kirche mit ihren vielen Heiligen. Da findet sicherlich jeder so seinen „Liebsten“. Malerisch liegen die Klöster, still und abseits am Donauufer oder hoch oben auf einem der vielen Hügel. Man könnte hier wirklich innere Einkehr halten. Die „Klausen“ sehen ordentlich,gepflegt und komfortabel aus. In alten Zeiten war dies sicherlich auch etwas einfacher.
Ich gondele weiter und lande schließlich am Ufer der St.George Branch, einer der drei Mündungsarme der Donau. Es ist windig und dadurch kühl geworden. Also wird innen gegessen und zumindest schon mal Fotos sortiert. Und bis zum Blogschreiben vergeht mehr als wie eine Nacht, weil ich in der Früh meine, einen windgeschützteren Platz zu wissen. Tja, ich sag hier nur soviel: Vorstellung und Wirklichkeit.