oder Gedanken über Moralisch-Autoritär
und bald bin ich wieder zurück in Deutschland
17.5.
Guten Morgen liebe Welt da draußen – ihr Zistrosen und Eukas, du Meer im Hintergrund. Heute ist Abschiedstag von meinem Hügel, den ich lieb gewonnen habe, ein so sicherer Platz in diesen unsicheren Zeiten.
Ich werde irgendwann mal den Reiseblog von dem Coronablog trennen mit einer eigenen Unterseite. Das was ich zu Covid, Corona und Co zu erzählen habe und das was eigentlich wirklich Reiseblog ist. Einfach so zum Reiseblog zurückzukehren, mal sehen, was auf der Rückfahrt passiert. Oft habe ich gedacht, ich kann jetzt nicht von schönen Naturerlebnissen erzählen, wenn andere diese Möglichkeit nicht hatten. Irgendwie hätte ich es gemein gefunden. Und gereist bin ich ja nun nicht wirklich. Ich bin achtsam hin und her gefahren, denn ich wollte auch die Portugiesen nicht brüskieren, nach dem Motto: die stellt sich mit dem Womo irgendwo hin und wir müssen in unseren Häusern bleiben. Deshalb war es gut abseits von allen auf meinem Hügel oder sonst versteckt im Irgendwo. Das kann ich ja eigentlich gut.
Corona war und ist in meinem Blickfeld und plötzlich habe ich politisches Interesse und positioniere mich, auch wenn ich dadurch angreifbar bin.Meine Motivation ist das tiefe Bedürnis nach Freiheit, verbunden mit dem Gefühl, hier stimmt was nicht. Ich habe einfach dem Mainstream nicht mehr uneingeschränkt geglaubt und vertraut. Ich wußte schon immer das mir Freiheit wichtig war, aber wie wichtig sie mir wirklich ist, ist mir in dieser Zeit so deutlich geworden. Etwas uraltes ist aufgetaucht und mein Überlebensinstinkt hat übernommen. Einsperren lassen geht nicht, ein Gefühl von das halte ich nicht aus. Dieses selbstbestimmt leben ist für mich eins meiner tiefsten Bedürfnisse, wenn nicht das tiefste überhaupt. Wenn ich das nicht leben kann, würde ich krank werden.. Klingt vielleicht pathetisch, aber es ist so. Ich kann und will mich nicht einsperren lassen, weder physisch, noch mit Gedanken und auch nicht emotional. Ich habe das sogar gewisserweise auch schon in meiner Kindheit gelebt.
Ich glaube der Umgang mit Emotionalität macht so manche Diskussion schwierig, vor allem wenn es an den Grundfesten rüttelt. Wie kann ich mit Emotionalität und Sachlichkeit umgehen? Warum schaffen wir es nicht in dieser Coronadiskussion sachlich zu bleiben?
Mal wieder lese bzw. höre ich einen interessanten Artikel in Rubikon über: „ Die neuen Autoritären
Die demokratische Verfassung wird zwischen partnerschaftlich-demokratischen und autoritären Konzepten zerrieben .
von Rupert Bucher“
Ich denke an endlose Diskussionen in denen es über moralische Autorität ging. Nicht offen, herausfordernd und bestimmend wird die Meinung durchgesetzt, sondern eher hinten herum mit der Moral. Wenn du anders denkst oder in Frage stellst, riskierst du Menschenleben und plötzlich wird man in eine Verantwortung gestoßen, die man gar nicht hat. Und dann muß man moralisch zustimmen, obwohl es sich innen nicht richtig anfühlt. Eine schizophrene Situation. Entweder verrät man sich selbst oder macht sich schuldig an dem anderen.
Ist es das, was gerade die Spaltung zwischen dem Mainstream und den sog. Verschwörern erzeugt und verhärtet? „Autoritäres Vorgehen verbirgt sich hinter der Maske der Sorge und Liebe, der Fürsorglichkeit und Angst, der Kontrolle des guten Willens und der Weltenrettung. Bill Gates entspricht exakt diesem neuen Bild….“
Und wenn ich mir die Aussagen und die Art und Weise wie unsere Kanzlerin uns ihre Verordnungen mitteilt anschaue, so erscheint sie doch als die sorgende, fürsorgliche Staatenmama. Und wenn du ihren Aussagen nicht traust, also ihrem Herrschaftsanspruch etwas entgegensetzt, bist du unmoralisch, unsozial, egoistisch, Spinner, Verschwörer usw.
Schon lange wird im Parlament nicht mehr sachlich diskutiert, sondern schnell wird mal der andere runtergeputzt, entwertet und niedergemacht. Damit braucht man sich ja nicht mehr mit den Argumenten auseinanderzusetzen. Und so redet man aneinander vorbei, hört sich nicht zu und verletzt sich gegenseitig, anstatt in einem fruchtbaren Dialog vielleicht das Neue zu finden.
Ich persönlich empfinde es als ein Armutszeugnis von ARD und Co wenn sie so diffamierend über Menschen reden, nur Vorurteile bedienen und diese andauernd wiederholen anstatt in einen konstruktiven Dialog zu gehen. . Ein Wunder ist es schon, daß die meisten Demonstrationen so friedlich ablaufen.
Die Spaltung in Gut und Böse, die auch Familien und Freundschaften betrifft hat sicher viele Ursachen. Eine könnte sein, dass sich jemand was traut, was der andere sich nicht traut und dann muß ersterer natürlich bekämpft werden. Eine andere könnte sein, dass genau diese moralische Keule greift und ersterer als gefährlich eingestuft wird, nach dem Motto wegen dir müssen Menschen sterben oder wegen dir muß ich sterben. Ein drittes könnte sein, dass diese schizophrene Situation unbewußt wahrgenommen wird und man sich in der Hilflosigkeit gefangen fühlt. Das macht wütend und braucht irgendwann mal ein Ventil.
Mir persönlich helfen solche Erklärungsmuster viel, denn letztlich zeigen sie das Grundproblem. Mit der Maske von Sorge und Gesundheit wird autoritär ein Konzept verfolgt, das widerspruchslos hingenommen werden muss, das alternativlose Konzept. In einer funktionierenden Demokratie gibt es immer Alternativen. Aber die müssen wahrgeommen und zugelassen werden. Und je mehr draufgehauen wird, desto deutlicher zeigt sich die Fratze der Macht und umso wichtiger ist es, dies zu durchschauen. So finde ich meine Handlungsfähigkeit wieder und bin nicht nur den Geiern ausgeliefert, heißen sie Pharmafirmen Bil Gates, Faucci usw..
Deshalb ist mir die neue Partei Widerstand 2020 ( die Partei braucht noch ein paar Wochen um ihre Internetpräsenz und Arbeit aufzustellen, Geduld!!!) und die Landesgruppenarbeit von „Ich bin anderer Meinung IBAM so wichtig.
Wir können uns gegenseitig unterstützen, aber vor allem können wir miteinander verhindern, das dauerhaft unser Grundgesetz ausgehebelt wird und damit die Unantastbarkeit unseres Körpers. Wenn jemand mich fragen würde, wenn du die Impfung verweigerst unterschreibst du, das du dann auf die Beatmung im Falle einer Corvid 19 Erkrankung verzichtest Ich würde das sofort unterschreiben, wenn mir dadurch meine Grundrechte erhalten bleiben. So weit denke ich schon. Aber ich hoffe, das wir von Tag zu Tag mehr werden und das sich überall auf der Welt Menschen friedlich versammeln für Freiheit und Selbstbestimmtheit und das wir gar nicht vor diese Frage gestellt sind. Denn es gibt auch in der Behandlung von Covid 19 nicht nur den schulmedizinischen Weg.
Tiziana-Jasmin
Safar