Wieder daheim….

oder  in Falkenbach, warten auf Seelchen….

 

in meinem schnuckeligen Zuhause werde ich von meinen lieben Freunden so begrüßt und willkommen geheißen …. am Sonntag hänge ich nur am Telefon und am Montag und Dienstag hat mich der Jetlag voll im Griff ….
Was für eine Zeit ist es eigentlich, denke ich tagsüber, wenn ich plötzlich so furchtbar müde werde und morgens um halb vier könnte ich Bäume ausreißen. Naja nicht ganz. Ich hampele ein wenig umeinander tu dies und jenes, aber noch nicht wirklich gescheites. Ich warte, daß meine Seele auch wieder ankommt. Das Grün hier kommt mir furchtbar grau vor und ich habe nicht so viel Lust in den Wald zu gehen ….tja unsere Natur ist halt ein wenig anders.
Und auf der Straße muß ich so achtgeben – rechts fahren, rechts fahren sag ich mir und dann steh ich an einer Kreuzung und weiß nicht mehr, wo rechts und links ist. Gut, daß ich hier in einem kleinen Dorf wohne, wo wenig Verkehr ist.

Ich laß mir Zeit mit dem Ankommen und spüre aber jetzt schon, daß diese Reise für mich etwas ganz besonderes war und ist – der Beginn von etwas Neuem.

Vielleicht kann ich in ein paar Tagen noch einen schönen Abschlußblog schreiben – im Moment geht es noch nicht so richtig. Die Glocke an meiner Türe hat noch nicht geläutet – Seelchen ist noch nicht angekommen.
Ich glaube der ganz spezielle Seelenflieger hat Verspätung oder einen Zwischenstopp irgendwo am Meer eingelegt. Wahrscheinlich wandert sie gerade über heißen Sand, schaut den Wellen zu und läßt die Möwen ihre Geschichten erzählen.
Ich warte.