Über Klöster, Kirchen und Skulpturen die Transalpina hinauf

oder weit, weit weg in den hohen Karpaten

7.- 8. 8.21

Die Transalpina ist die eine der bekannten Bergstraßen in den Kapaten. Hoch hinauf auf 2000m führt sie und bei dem wunderschönen Sommerwetter ein Genuß der besonderen Art.

Auf dem Weg komme ich vorbei am Nonnenkloster Tismana, dem Skulpturenpark bei Hobita, dem Constantin Brancus Denkmal. Hier könnte man auch wunderbar übernachten. Ein malerischer Brunnen, lädt ein,  Wasser zu tanken, wenn man wüßte wie man das Rad aus der Höhe in greifbare Nähe bringen könnte. Noch ein schönes Haus, bevor Brummeli die Translapina hoch schnurrt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In vielen Kehren schlängelt sie sich hinauf und ich mit, zusammen mit all den Wochenendausflüglern. Und trotzdem, abseits und etwas unterhalb vom Urdele Pass finde ich einen Almplatz weit weg vom Tourigewusel.

Hier ist es gut, hier bleibe ich. Später kommen die Kühe und schauen neugierig, welches Wesen da wohl auf ihrer Wiese steht. Der Almbauer winkt freundlich. Aus einem kurzen Erforschungsgang wird eine kleine Wanderung. Oben am Paß später treffe ich ein anderes Woelcke-Auto. Rene und Brigitte sind unterwegs und warten, dass sie nach Südamerika verschiffen können, vor allem aber einreisen. Sie sind geimpft, wie auch die beiden anderen Womoleute weiter unten. Die Impfung verspricht ihnen Reisefreiheit, so zumindest das Narrativ.

 

 

 

 

 

Mit einer Lüge will ich mir meine Reisefreiheit nicht erkaufen. Es wäre Verrat an mir selber. Eine Impfung sollte vorrangig der Gesundheit dienen und nicht ein Ticket für die Grundrechte eines Menschen sein. Vor allem eine Impfung, die nur eine Notzulassung hat und vor der man jetzt schon weiß, das es viele schlimme Nebenwirkungen gibt, die Langzeitwirkungen wissen wir noch nicht. Und das diese sog. Impfung vor Corona schützt ist sehr, sehr fragwürdig. Dazu kommt, das die Pharmaindustrie mit der Impfung wesentlich mehr verdient als mit der Erforschung wirksamer Medikamente gegen Covid. Diese Medikamente gibt es, sie werden aber nicht propagiert.

 

 

 

 

Mit Brigitte und Rene ratsche ich über Australien und die vielen anderen Länder, die sie mit ihrem 10t Womo bereist haben. Wir knabbern dabei an unseren gegrillten Maiskolben. Die beiden Rumänen nebenan bringen sie uns.

 

Ich hatte eigentlich noch einen anderen Platz im Sinn, der aber fest in Rumänenhand ist, also wieder zurück. Oben am Paß wuselt es. Alle Verkaufsstände sind offen, die Parkplätze überfüllt  und es riecht nach Grill. Die Menschleins hocken eng zusammen und genießen ihre Freizeit. Da rolle ich wieder gern die 12 km zurück zu meiner stillen Almwiese. So unterschiedlich sind die Bedürfnisse.

Ein schöner Sonnenuntergang, Kühe die leise bimmeln und der Wind, der sich mit mir zusammen schlafen legt. Ich träume intensiv von CDL, einem der wirksamen Medikamente, mit dem man aber nix verdienen kann und wache mit dem Sonnenstrahl auf, der leise meine Nase kitzelt. Guten Morgen!