Paddelsee Kalva bei Pasym

oder jede Bucht wird erforscht….

 

23.8.

Und wieder krabbelt die Sonne die Baumstämme empor und schwingt sich auf ihre tägliche Wanderung hoch über das Firmament. Der See ruhig und klar vor mir. Ich stehe noch auf meinem kleinen Wiesenrund. „Paddel doch morgen in die andere Richtung,“blubbert es aus dem tiefen Wassergrün. Keine schlechte Idee, denn es ist so schön still und ruhig hier. Wasserplatsch wird hinter dem Brumm zum Schlafen gelegt und ich tummel mich noch im Wasser. Es ist warm, nur der Einstieg etwas matschig. Nach dem Schilf wird es schnell tief und gut zum schwimmen. Ein herrlicher Abschluß von meiner langen Paddeltour.

 

 

 

 

 

Schönere Sandstrände gibt es weiter vorne und die sind dann auch bei den Menschleins beliebt. Alle genießen diese Sommertage, umso froher bin ich hier hinten über den geschützten Platz. Und meine Tour? Schnell ist Wasserplatsch wieder aufgebaut und ausgerüstet mit Proviant und Wasser gehts los. Mal gucken, wie weit ich komme.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie immer gleite ich das Ufer entlang, vorbei an umgefallenen Bäumen, versteckten Buchten, kleinen Orten bis zur hintersten Ecke. Viele kleine Datschas stehen im Wald oder weiter oben auf den Wiesen. Menschen bauen an ihren Stegen, verschönern ihre Sommerplätze oder versuchen sich im Stand-up paddeln. An den offiziellen Stränden liegen sie in der Sonne und Kinder krähen umeinander. Und das eine oder andere Tretboot findet auch den Weg hierher.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dazwischen viel Wald, Grün und nur Natur pur. Das Gewusel bleibt hinter mir und ich schwelge im Grün, gleite durch Seerosenfelder und genieße die Weite vor mir. Kormorane und ein Graureiher starren ins Wasser. Wann kommt denn der Leckerbissen vorbei? Ich bin dann doch zu groß. Auf einer Sandzunge eine kleine Pause und dann die andere Bucht hinauf bis kurz vor Tylkowo. Hier empfängt mich laute Rumptatamusik und Geplärre. Ein große Schwimmrutsche und Feriensiedlungen bevölkern das Ufer. Ich dreh um, diese letzte Ecke spare ich mir. Auf Gewusel hab ich nun mal keine Lust.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein bißchen gegen Wind und Wellen bis ich wieder in ruhige Gefilde komme. Am Ende sind es doch gut 15 Kilometer die auf dem Paddeltacho stehen. Ich habe hier so einen ruhigen Platz das ich dann doch bleibe. Offizielle Strände sind doch noch gut besucht und bei meinem nächsten See bin ich mir nicht ganz sicher, ob der gut zum Paddeln ist zwecks Wind und so.

 

Die Welt und ihr Wahnsinn,- nur eins: Baerbock billigt unbeschadet Kriegsverbrechen in der Ukraine, während jemand 2022 mit einem Z auf seiner Heckscheibe zu Viertausend Euro Geldstrafe verurteilt wurde. Sind wir in Deutschland noch ein Rechtsstaat oder werden die Gesetze letztlich politisch angewendet?

Die Richter sind laut Gesetz zwar unabhängig die Beamten der Staatsanwaltschaft haben aber den dienstlichen Anweisungen ihrer Vorgesetzen zu folgen und das bedeutet im Klartext, dem Justizminister. Wenn der keine Strafverfolgung will, trotz vielleicht diverser Anzeigen wird kein Staatsanwalt das Verfahren eröffnen. So viel zu unserer unabhängig Justiz. Röper vom Antispiegel klärt da auf! Und YouNost bringt ein sehr gutes Gespräch über „Gefallene Engel: „Das Haus brennt“. Wie die Bundesregierung das gesamte Land zugrunde richtet.

Es lohnt sich zuzuhören!