Paddeln in geschützten Gewässern

P1040224oder immer am Ufer entlang

im Naturpark Telascica

 

So schön kann der Morgen sein, auch wenn es ein bißchen gedauert hat. Die Sonne scheint die letzten grrauen Wolken davon und das leise pltisch-platsch auf meinem Womodach verklingt.

 

IMG_8996 IMG_8997Paddeln im Naturpark, danach steht mir heute der Sinn und bei der ersten Möglichkeit. mein Boot ins Wasser zu bringen, parke ich. Ein kleiner Fischerhafen und auch der Eismann macht sich auch schon fertig – sein Boot ein fahrender Eissalon schnurrt los, während ich gemütlich aus meinem kleinen Holzhaufen ein Boot bastele.

 

P1040268Und dann gehts los an Buchten vorbei gesäumt mit Pinien, hier und da ein Konoba für die Segler und im Hintergrund die mager bewachsenen so typischen Berghänge und das Wasser manchmal spiegelglatt.
Oh wie schön ist es hier entlang zu gleiten und nur das leise platschen meines Paddels zu hören. Vogelstimmen nur ganz wenige, mal eine Möwe und eine Krähe. Zwei langhälsige große Vögel, ähnlich wie Storche, fliegen laut schimpfend davon. Bevor ich sie jedoch festhalten kannn, sind sie natürlich von dannen. Da habe ich sie wohl in ihrer Mittagsruhe gestört. Tschuldigung!

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Zwischen den beiden kleinen Inseln kreuze ich auf die andere Seite und such mir eine Schwimmstelle. Gar nicht so einfach, weil es kaum Anlandestellen gibt. Schließlich finde ich eine ganz kleine schmale Stelle und genieße Wasser und Brotzeit. In „Mir“, nein nicht der Raumstation, sondern dem Ende der Straße ist viel los. Hier gehen die Koranatis-Ausflugsschiffe an Land und die Menschleins dürfen, Eis essen, Brotzeit kaufen, zum Mirsee. dem kleinen Salzsee wandern und den Seglern zuschauen, die ein Ankermanöver veranstalten. Mal mehr und mal weniger gelungen. (Es ist nicht einfach mit dem Bootshaken eine Boje aufzufischen!)

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Ich mach mich auf den Rückweg am Ufer entlang und finde eine kleine Bootseinsatzstelle kurz vor Mir, eventuell auch ein Übernachtungsplatz. So könnte ich noch den hinteren Teil dieser großen Bucht erforschen.
Übernachten tue ich wieder bei Bozava, auch wenn ich ein paar Kilometer fahren muß´- ein so schöner ruhiger Platz und in der Früh kannn ich dann gleich noch Brot und Milch im Kramladen kaufen, die sind nämlich hier rar gesät.

 

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