Drei Monate auf neuen, absolut neuen Pfaden wandern im Land der großen weißen Wolke, so wie die Maoris ihr Land nannten, als sie es entdeckten – eine große weiße Wolke am fernen Horizont zeigte ihnen weit draußen auf dem Pazifik an, dass Land in Sicht ist ….. das war vor vielen tausend Jahren ….
Und heute fliege ich hoch über den großen weißen Wolken hinüber auf die andere Seite unserer tollen Erdkugel und lass mich überraschen von dem, was mir dort begegnet.
Ich bin neugierig, wie es dort riecht, wie es sich anfühlt, welche Geschichten mir das Meer erzählt und was die großen Kauribäume mir ins Ohr raunen. Ich bin neugierig das Brodeln der Vulkane zu hören, das Murmeln der Berge und Gletscher. Ich freu mich Delphinen beim Schwimmen in die Augen zu schauen (vielleicht), Seelöwen und Pinguinen auf Augenhöhe zu begegnen (hoffentlich) und mit frechen Keas um die Wette zu schnattern …. und last not least freue ich mich die Kiwis, die Neuseeländer, in ihrem Element zu erleben, in ihrem Land, in ihrer Weite und in ihrer Freiheit, in ihrer Gelassenheit und Ungebundenheit. Und so folge ich meinem Nomadenblut …
Auf gehts – und hier könnt ihr meine Reise verfolgen