oder zurück in Bayerbach und das Ende meiner „Gratwanderung“
28.2. – 3.3.
Ente gut, alles gut.
Brummeli hat die Operation gut überstanden ist wieder aus der Narkose aufgewacht und kann mit neuem Adblue Tank umeinander gurken. Wie gut, das ich diesen vorbestellt hatte. Jemand anders hat mehr als drei Wochen darauf gewartet. Diese Gratwanderung von wieviel kann ich mich trauen und Brummeli zumuten hat endlich ein Ende. Schon nach dem Noxsondenwechsel hat es nie mehr geleuchtet, gepiepst oder sonstwie getan. Nur die Tankanzeige hat gesponnen und das hätte auch doof sein können mit kein Start mehr in soundsoviel Kilometern. Glück gehabt, so viel Glück gehabt. Das Schicksal hatte da wohl ein Einsehen mit mir. Danke und das meine ich sehr ernst. Es ist doch nicht selbstverständlich.
Auch nicht selbstverständlich ist, das der Wettergott ein Einsehen mit mir hat und die Sonne scheinen läßt. Nachts ist es zwar gut kalt, aber die Sonne hat tagsüber schon Kraft. Meine Heizung schnurrt. Erst am Morgen stelle ich sie wieder an, während ich mit Fleecedecke um die Schultern den Morgen begrüße. Bis zum wirklichen Aufstehen ist es dann warm genug. Da bin ich also wieder zurück, aber nicht für ganz lange. Eine Stippvisite hinauf in die Mitte Deutschlands, meine EC Karte abholen, dann nochmal zurück, Reifen wechseln und normaler Kundendienst und dann darf ich wieder in die Wärme zurück Richtung Kreta.
Auch nicht selbstverständlich ist, das der Wettergott ein Einsehen mit mir hat und die Sonne scheinen läßt. Nachts ist es zwar gut kalt, aber die Sonne hat tagsüber schon Kraft. Meine Heizung schnurrt. Erst am Morgen stelle ich sie wieder an, während ich mit Fleecedecke um die Schultern den Morgen begrüße. Bis zum wirklichen Aufstehen ist es dann warm genug. Da bin ich also wieder zurück, aber nicht für ganz lange.
Eine Stippvisite hinauf in die Mitte Deutschlands, meine EC Karte abholen, dann nochmal zurück, Reifen wechseln und normaler Kundendienst und dann darf ich wieder in die Wärme zurück Richtung Kreta.
So findet meine Winterreise erstmal ihr Ende.
Mein letzter Platz in Frankreich an der Doubs. Matschig und da wo ich gestanden bin, liegt jetzt fein säuberlich viel Holz aufgeschichtet. Mitten auf dem Weg stehen bleiben will ich nicht, also etwas zurück in eine Nische neben der Piste. Es ist total ruhig, kein Menschlein kommt vorbei. Die Sonne geht hinter den Bäumen unter und es ist noch warm.
Dann hinunter zum Bodensee. Mein „Bisonplatz“ hoch oben in den Bergen ist mir zu kalt und auch die kleine Straße darf nur mit max. 3t befahren werden. Warum leuchtet mir nicht ein, aber ich möchte mal nix riskieren und niste mich auf einem Parkplatz am See bei Radolfzell ein. Puhhh, ist das hell in der Nacht. Bin ich ja nicht mehr gewöhnt. Ein kleiner Gang hinunter zum See und am nächsten Morgen noch 400 Kilometer bis Bayerbach. Billig tanken, Gas tanken und Auto waschen steht auch noch an. Denn so staubig und dreckert wie Brummeli ist (die Matschpiste hinterläßt ihre Spuren), so kann ich nicht in der Werkstatt aufkreuzen.
In Bayerbach erwartet mich die Sonne und erste nette Ratsche am Wegesrand. Man sieht mich, wenn ich wieder da bin. Nun heißt es Liste schreiben und abarbeiten. Diverses gibt es zu tun.
So geht der neue Frühjahrsblog erst wieder ab 20.März weiter, wenn ich über die Alpen schnurre und dann der Adria entlang in wärmeres Wetter, das zu Aussflügen und Erforschungen einlädt. Mal gucken was da so auf mich wartet.
In diesem Sinne erholt euch gut von meinem ewigen Adblue-Gejammere, schnauft auf, entspannt euch und bis in zwei Wochen liebe Grüße von mir.