Eine knappe Woche im Alentejo

oder gute Gespräche in  heißer Sonne zwischen Eukas und roter Erde

11.-15.3.

 

Guten Morgen, – die Sonne schimmert hinter mir durch die grünen Eukablätter, vor mir mein „Baum“ und neben mir das leise Singsang der Wellen, die ganz weit hinten an die Klippen rollen. Mein Portiplatz hier nahe Aljezur! Wie viele Tage habe ich hier schon verbracht, bin fast selbst ein bißchen eingewurzelt. Immer wieder erscheint es mir, dass zwischendurch keiner da war. Die Hölzchen und Markierungssteinchen liegen so, wie ich sie verlassen habe und auch mein „Steinhaufen“, um gerade zu stehen wartet auf mich. Wie schön! Vielleicht ist ja so eine Art energetische Mauer die jeden Besucher abhält, sich genau hier hin zu stellen. Vielleicht!

 

 

 

 

 

Und so verbringe ich wunderbare Tage oben in den Alentejo-Bergen, wo wir über so vieles reden. Unser Älterwerden und unsere Lebensausrichtung. Wenig streifen wir das aktuelle Geschehen. Ängste sind tief eingebrannt und die Interpretation des Gehörten fällt unterschiedlich aus. Wenn jemand an die Maske glaubt und überzeugt ist, das sie schützt, dann schützt sie vielleicht ja auch nach dem bekannten Placeboeffekt und hält gefühlt die Krabbeltierchen fern, obwohl sie einfachst durchschlüpfen können.

Wir haben eine gute Zeit miteinander und umschiffen, die Klippen an denen wir uns stoßen könnten. Der Wettergott meint es gut mit uns. Heiße warme Sonne und wenig Wind. Ein letztes Winken, das nächste Mal treffen wir uns wieder in Deutschland.

 

 

 

 

 

Bei mir ist noch Wäschewaschen angesagt und nachdem der Trockner seinen Dienst aufgibt, brauche ich einen Platz für Wäsche baumeln im Wind und der ist einfach hier. Also ein paar Kilometerchen zurück und Tshirt, Shorts und Bettwäsche flattert draußen. Nach Ostern bin ich dann mal wieder zurück, hab doch ein paar Terminchen nach diesen langen Monaten. Sieben Monate unterwegs – herrlich und ich kann nicht genug davon bekommen.

 

Die Rückfahrt wird eher unspektakulär. Wirklich Neues werde ich wahrscheinlich nicht mehr erforschen, sondern meine bekannten schönen Stellen aufsuchen. Und was schreibe ich dann? Nix, aktuelles Weltgeschehen, tiefe innere Gedanken??? Mal gucken, es wird weniger sein und auch nicht jeden Tag. Graue Asphaltbänder erzählen nicht so interessante Geschichten.

Und mein liebes gutes Webmeisterchen nutzt diese schreiblose Zeit für ein riesiges Kehraus im Blog. Er räumt auf und aller Staub der Pisten und Nixlandschaft, alle Reste der Vulkanasche, die sich im Hintergrund angesammelt haben werde rigoros nach draußen befördert. Wieviele Eimer nutzloser Daten sind da wohl wieder im Nirvana der digitalen Welt verschwunden, jippi – jetzt kann ich wieder prassen! Oh, wenn ich ihn nicht hätte, wäre so manches Geschreibsel auf meinem Laptop hängen geblieben und die Bilder hätten sich in ein anmorphes komisches Etwas verwandelt. Und das was angeblich Sinn macht, würde zu einer Ansammlung von komischen Zeichen verkommen. Danke du lieber guter Admin im Hintergrund!!!!

Die Welt da draußen hält mich nach wie vor in Atem. Kommt es wirklich zu einer Aufarbeitung der Coronazeit? Werden die Menschen in der Lage sein, die Lügen zu erkennen oder halten sie nach wie vor an den Mainstreamnarrativen fest? Raffiniert sind sie ja schon diese gekauften Journalisten. Ein bißchen Fraß-Wahrheits-Körnchen hinwerfen und mit der Vergeßlichkeit und Dummheit der Vielen rechnen.

Was wird uns alles über die Sprengung der Nordstream II erzählt? Wer diese Geschichten genauer hinterfragt, erkennt schnell deren absolute Unstimmigkeit. Aber Menschleins wollen ja nicht genau hinschauen. Lieber geben sie sich irgendeiner Phantasie hin, nur damit sie ihr angeblich so tolles Leben weiter machen können. Wie kann ein Leben toll sein, das auf Lüge und Hintergangensein basiert. Nur dann, wenn man keine Fragen stellt, die Augen zukneift und die Hände fest vor das Gesicht preßt. Und bei vielen funktioniert das so.

Wird es ein böses Erwachen geben, frage ich mich manchmal oder können sie einfach so weitermachen, wie die vielen Jahre vorher auch. Es funktioniert ja,- noch! Welche von den ganzen Horrorszenarien werden wirklich umgesetzt? Wie geht das Bankensterben weiter, kommt es zu dem absoluten Zusammenbruch oder wurde im Hintergrund längst an einer neuen Lösung gearbeitet? Wie kommen sie aus der Nummer raus, das die Ukraine unbedingt gewonnen werden muß? Verlagern sie jetzt die Aufmerksamkeit auf China und Taiwan, damit davon abgelenkt wird, dass in der Ukraine der Zug längst abgefahren ist.

Und wenn China mit seinem Wuhan-Labor der Bösewicht ist, kann davon abgelenkt werden, wie die vielen Biolabore, auch in der Ukraine, vielleicht genau für diesen speziellen Stamm des Covid2 verantwortlich sind. Mal sehen was da am Ende rauskommt? Mal sehen welche Rolle die imperiale USA darin spielt und gespielt hat. Welcher ausgeklügelte Plan setzt sich durch? Die Eine-Welt-Regierung nach dem Motto von Schwab und Co. oder eine multipolare Welt, die die Souveranität der Menschen und der einzelnen Staaten achtet?

 

Darüber immer wieder die große Frage:

Warum, warum müssen so viele Menschleins mit ihrem Leben und ihrer Lebensqualität für den menschenverachtenden Unsinn einer Elite bezahlen? Ich weiß es nicht. Mal sehen, welchen Gedanken ich auf der Rückfahrt folge. Gucken wir mal!