Die Dünen von El Borj Desert

oder hinter El Aoun du Draa auf niegelnagelneuer Straße

 

6.1.

Genau das wollte ich doch erforschen! Im Hinterkopf hatte ich noch den Neubau der Straße im Kopf. 2020 bin ich hier auf guter Piste gerumpelt. Jetzt ist es eine kleine feine Asphaltstraße. Die 14308 wird zur 14309 und führt bis El Borj, dort wo die Dünen sind. Und wieder finde ich wie durch Zufall die kleine Piste, die nach oben zu einem Kamm führt. Und wieder bleibe ich davor stehen und gucke zu Fuß weiter.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dahinter große weite Landschaft und daneben einige goldgelbe Dünen der kleinen Sandwüste. Brummeli bleibt unten , denn da oben gibt es keinen Platz zum Bleiben während ich ein bißchen im Sand umeinander wandere. Herrliche Ausblicke! Von weiten die Düne, an der ich damals meinen Reifen wechseln mußte. Ein Nagel! Man wollte mir dann noch unbedingt ein Dünencamp aufschwatzen, das ich nicht wollte und für das Parken sollte ich auch noch bezahlen. Ich habe nix bezahlt. Und die Hilfe, die mir angeboten wurde kam nicht. Jippii, ich habe es damals selber geschafft. Ich lasse mich diesmal nicht dort blicken, sondern schau nur von weiten!

 

 

 

 

 


Einen guten anderen Platz finde ich nicht und so rumpel ich noch ein paar Kilometer Richtung heißer Quelle bei der Oase Thigmert. Ein schöner ruhiger Platz mit Stühlchen in der Sonne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und davor: Von meinem kiesigen Wüstenplatz rolle ich über viele kleine Stolper-Oueds Richtung El Aoun du Draa. Vorher, an einer kleinen Oase beginnt die Asphaltstraße. Noch ein paar schöne Fotos von der weiten Gegend. In Tiglite biege ich ab auf eine kleine Piste in das Flußbett. Ich könnte sie noch weiter rumpeln. Sie scheint im Irgendwo zu enden.

 

 

Der Kies wird jedoch langsam weicher. Bevor ich stecken bleibe, lieber umdrehen. Die Straße weiter bis zur Kreuzung El Borj und dann auf neuer Straße bis hierher.

 

Ein schöner Rumpeltag und meine Neugier ist mal wieder sehr befriedigt.